Anschläge mit vielen Toten geplant: Der IS ist wieder da

25. August 2020
Anschläge mit vielen Toten geplant: Der IS ist wieder da
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Frankfurt/Berlin. Die Kopfabschneidermiliz „Islamischer Staat“ (IS) meldet sich auch in Deutschland wieder zurück. Bei Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen kamen die Sicherheitsbehörden einer taschikischen Terror-Gruppe auf die Spur, die offenbar in Deutschland Anschläge mit Bombendrohnen, Gift und chemischen Artilleriegeschossen verüben sollte.

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Konkret handelt es sich um drei Männer, die nach Angaben der US-Bundespolizei FBI vor vier Jahren zunächst nach Deutschland zu einem Bombenbauer gereist sein sollen, um dann in Kanada ein Blutbad anzurichten. Aus dem Vorhaben aber wurde nichts. Dann sollten Öltanks in Basel gesprengt werden, worauf die Zelle mit dem „Flüchtlings“status wieder nach Deutschland einsickern wollte, um hier etwa eine U-Bahn in die Luft zu sprengen. Das Bundeskriminalamt (BKA) nahm die Aussagen ernst und legte eigens einen Gefahrenabwehr-Vorgang  unter dem Codenamen „Reuse“ an, der bei den Ermittlungen irgendwann mit einer Terror-Zelle tadschikischer „Flüchtlinge“ verknüpft wurde, die Ende April überwiegend in NRW verhaftet wurde.

In Fahrt kamen die Ermittlungen dann im März 2020 durch den Bericht einer BKA-Verbindungsbeamtin aus Moskau, die mit neuen Erkenntnissen über IS-Anschlagspläne aufwartete. So forderten die Emire der selbsternannten Kalifatsbrigaden die Attentäter auf, gezielt Anschläge mit Kraftfahrzeugen durchzuführen, wie gerade erst in Berlin geschehen. Ferner sollten die entsandten „Gotteskrieger“ Gasexplosionen in eigens angemieteten Wohnungen“ durchführen. Die Angriffe sollten möglichst viele Opfer nach sich ziehen.

Ins Visier der Ermittler gerieten jetzt auch tadschikische Islamisten und „Flüchtlinge“ in Deutschland. Nach und nach enttarnten die Strafverfolger ein höchst schlagkräftiges Netzwerk, das weit über NRW hinaus enge Kontakte zu kaukasischen Terroristen in Europa pflegte. Terrorfahnder entdeckten „zahlreiche Tschetschenen aus Frankreich“. Ende April kam es zu Festnahmen. Der Fall zeigt: der IS ist immer noch aktiv – und er ist eine handfeste Bedrohung für Deutschland und Europa. (rk)

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4 Kommentare

  1. Realist sagt:

    Bei dieser Nachricht wird offensichtlich, dass Deutschland Terror-Rückzugsgebiet und Terrorziel für Bombenbauer und weiterer „Spezialisten” der Terrorszene ist. Noch eklatanter: Merkels Willkommenskultur und der mit aller Macht installierte Multikulturalismus hat Deutschland, vergleichbar zu Geldwäsche, zum Land für Identitätswäsche gemacht. Zum Beispiel ist analog zum obigen Artikel zunächst die unentdeckte Einreise oder Einreise mit gefälschtem Pass denkbar, Vorbereitung (eventuell Durchführung) von Straftaten auch im Ausland und Wiedereinreise als Asylanten (mit anschließender Alimentation durch den dt. Steuerzahler).
    Insbesondere für ältere Mitbürger muss es als unglaublich erscheinen, wie sich der Zustand dieses Landes heute darstellt. Erstaunlich was passiert, wenn eine Frau so lange an der Spitze steht, wie sich Moral und Kultur im ganzen Land wandeln bzw. völlig verkommt.

  2. […] Anschläge mit vielen Toten geplant: Der IS ist wieder da – Zuerst […]

  3. Bernd Sydow sagt:

    Neulich vor einem Einkaufsmarkt. Es herrschen über 35 Grad Celsius, schließlich ist Hochsommer. Die deutschen Frauen sind sommerlich gekleidet, mit hellen Farben. Dann beobachte ich eine Frau, die so gar nicht zum sommerlichen Bild paßt, schwarz gekleidet vom Scheitel bis zur Sohle, islamisches Kopftuch, Mantel, lange Hosen. Ich frage mich, was denkt sich diese offenkundig radikale Muslimin beim Anblick der deutschen Frauen, ist sie überhaupt fähig zu denken, oder handelt sie wie ein dressiertes Tier?

    Von Zeit zu Zeit höre ich in den deutschen Fernsehnachrichten, in Deutschland lebten so und soviel behördlich bekannte „Gefährder“. Der Sprecher bzw. die Sprecherin verkünden diese Sachlage, ohne mit der Wimper zu zucken, dabei müßten sämtliche Alarmsirenen schrillen. Die abgestumpften Deutschen dürften diese Meldung mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen haben, und wenn wieder einmal ein (islamischer) Terroranschlag verübt wird, reagieren sie mit „Entsetzen“ und „Bestürzung“.

    Aber was ist das eigentlich, ein „Gefährder“? Für mich ist das ein radikaler Muslim, der die Ideologie der Terrormiliz ‚Islamischer Staat‘ befürwortet. Daß solche Leute sowie die eingesickerten IS-Dschihadisten nicht längst achtkantig aus Deutschland hinausgeworfen wurden, ist ein Skandal erster Kategorie!

    Aber wo bleibt der wütende Protest der (autochthonen) Deutschen? Nun, wie heißt es so schön: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr …“.

  4. Zack sagt:

    Wurden nicht jede Menge IS-Kämpfer regelrecht eingeladen?

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