Studie belegt: Deutsche Autohersteller mit Vollgas in die roten Zahlen

24. August 2020
Studie belegt: Deutsche Autohersteller mit Vollgas in die roten Zahlen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Duisburg. Das überrascht nicht: der Corona-Lockdown beschleunigt den Absturz der deutschen Autoindustrie. Eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen belegt jetzt, daß alle deutschen Hersteller außer Porsche bei jedem verkauften Automobil kräftig Geld draufgelegt haben. Bei den Berechnungen des CAR-Instituts wurden die Gewinne aus dem reinen Autogeschäft jeweils durch die Zahl der verkauften Wagen geteilt. Hieraus ergibt sich ein Koeffizient, der aussagt, wie es bei den einzelnen Herstellern in ihrem Kerngeschäft aussieht.

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Die Lage ist durch die Bank nicht rosig. Nur Porsche macht der CAR-Studie zufolge noch nennenswerte Profite. Der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen führt die Gewinnerliste noch vor Tesla an und verdient mit jedem verkauften Wagen immerhin 9.853 Euro.

Auf dem zweiten Platz folgt Tesla, der je verkauftes Fahrzeug 2.890 Euro Gewinn macht, auf Rang 3 folgt General Motors mit einem Gewinn von 780 Euro pro verkauftem Auto.

Die deutschen Hersteller stehen demgegenüber nicht gut da: Mercedes-Benz legt derzeit bei jedem verkauften Automobil 599 Euro drauf, BMW sogar 1135 Euro. Bei Volkswagen (minus 415 Euro) sorgt nur die Konzerntochter Skoda mit ihrem Gewinn Gewinn von 748 Euro pro verkauftem Fahrzeug dafür, daß die roten Zahlen nicht noch höher ausfallen.

Kenner der Branche sind sich einig darin, daß die negative Preisentwicklung eine Folge jahrelanger verheerender Vorgaben vonseiten der Politik ist. Nach der Klimahysterie der letzten Jahre könnte der Corona-Lockdown 2020 nun der Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie sein. (se)

Bildquelle: Pixabay

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4 Kommentare

  1. […] Studie belegt: Deutsche Autohersteller mit Vollgas in die roten Zahlen — Zuerst […]

  2. edelweiß sagt:

    Genau das ist der Plan der demokratisch Gewählten.
    Allerdings ist mir schleierhaft, wer sie pampern soll, wenn sie auch den Mittelstand geschafft haben.
    Aber perspektivisch und vernetzt denken liegt bei ihnen ja nicht an, immer nur von 12 bis Mittag.

    • hans sagt:

      Das ist doch von den 4 regierenden „Parteien“ so gewollt.

      nur iwe schon oben geschrieben: die vergessen dauernd wer die Steuergelder erwirtschaftet, Die Verwaltung = Bürohengste und die BWLér sind es definitiv nicht

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Autoindustrie nebst Zulieferanten, Kreuzfahrtreedereien, Luftverkehrsgesellschaften, Hotellerie und Gastronomie, Reisebüros, Messebau, Konzertveranstalter, Friseure, Schausteller und Künstler etc, wurden bereits in die Insolvenz „coronavirusiert“ und alle anderen Gewerbe und Gewerke werden ihnen folgen, überleben werden lediglich die Unternehmen und Institutionen, die in der Asylantenindustrie tätig sind und die Politiker, Beamten und Bürokraten, die sich mit dem Import von Millionen „hilfs-, schutz- und geldbedürftiger Ausländer befassen.

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