Keine Lust auf political correctness: 72 Prozent der Deutschen gegen Umbenennungen

15. August 2020
Keine Lust auf political correctness: 72 Prozent der Deutschen gegen Umbenennungen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Augsburg. Die political correctness ist offenbar beim Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung noch nicht angekommen. Denn: eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist dagegen, Betriebe mit „politisch inkorrekten“ Namen umzubenennen. In einer aktuellen Civey-Umfrage für die „Augsburger Allgemeine“ sprachen sich rund 72 Prozent der Befragten gegen Namensänderungen aus, nur rund 18 Prozent dafür. Die restlichen rund zehn Prozent sind unentschieden.

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In Augsburg hatte sich vergangene Woche das traditionsreiche Luxus-Hotel „Drei Mohren“ in das nichtssagende „Maximilian’s“ umbenannt. „Mohren“, ein altes deutsches Wort für Menschen mit dunkler Hautfarbe, gilt linken Meinungszensoren neuerdings als „rassistisch“.

Was nicht wundert: Jüngere sind der Umfrage zufolge eher für Umbenennungen als Ältere. Aber selbst in der jüngsten abgefragten Gruppe – zwischen 18 und 29 Jahren – sind mehr als 60 Prozent der Befragten gegen neue Namen. (tk)

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5 Kommentare

  1. […] Keine Lust auf political correctness: 72 Prozent der Deutschen gegen Umbenennungen — Zuerst […]

  2. Bernd Sydow sagt:

    Ich weiß wirklich nicht, was an „Mohr“ bzw. „Mohren“ rassistisch sein soll. In Verdis Oper „Othello“ ist Othello der Befehlshaber der venezianischen Flotte. Und Othello ist ein Mohr. Würde man ihn als „Schwarzen“ oder als „Farbigen“ bezeichnen, wäre das für ihn eine große Beleidigung. Was hat sich Verdi wohl dabei gedacht, diesen Flottenchef einen Mohren und nicht einen Weißen sein zu lassen. Ich meine, er wollte damit gerade auch der schwarzen Rasse Ehre erweisen!

    Es drängt sich die Frage auf, was dieses Augsburger Luxushotel bewogen hat, seinen historischen Namen „Drei Mohren“ aufzugeben und sich statt dessen „Maximilian’s zu nennen. Kam der Hotelleitung denn nicht in den Sinn, daß der Name „Maximilian’s“ eher zu einer Cocktailbar paßt, aber nicht zu einem traditionsreichen Hotel? Es gibt freilich eine Erklärung, die da lautet: „George Floyd“.

  3. Pack sagt:

    Wer nicht mitgeht, wird abgeschafft! Koste es, was es wolle!

  4. Mike Hunter sagt:

    Für mich sind diese Unternehmungen alle, egal mit welcher Ausrede sie daherkommen „Geschichte“. Weder ich, noch jemand aus meiner Familie, dem engen Verwandtenkreis und auch die meisten Freunde und Bekannte, werde solchen „Läden“ unser Geld hinterher tragen. Wenn alle, mit ein wenig Menschenverstand das ebenfalls so handhaben würden, dann wäre das Thema schnell von Tisch. Mit den Füßen abstimmen.

  5. Lack sagt:

    Aber was die Meinung des Volkes in diesem Lande gilt, wissen wohl fast alle!

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