Andersdenkende unerwünscht: Stadt Hof läßt Xavier Naidoo nicht auftreten

13. August 2020
Andersdenkende unerwünscht: Stadt Hof läßt Xavier Naidoo nicht auftreten
Kultur & Gesellschaft
3
Foto: Symbolbild

Hof. Die Grenzen der Meinungsfreiheit in der zunehmend gleichgeschalteten Bundesrepublik muß jetzt auch der Popsänger Xavier Naidoo erfahren. Er gilt seit geraumer Zeit als „umstritten“, nachdem er sich in der Öffentlichkeit unter anderem mit Aussagen über die fehlende deutsche Souveränität zu Wort gemeldet hatte. Jetzt wurde Naidoo von der Stadt Hof in der Oberpfalz ausgeladen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ursprünglich sollte es eigentlich ein Konzert mit Naidoo geben, das aber corona-bedingt ausfallen mußte. Aber einen Ersatztermin wird es nun nicht geben, teilte die Stadt mit – aus politischen Gründen. „Die Aussagen des Künstlers auch außerhalb seines künstlerischen Engagements sind umstritten und haben aus meiner Sicht an Deutlichkeit gewonnen“, erklärte SPD-Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Grundsätzlich seien andere Meinungen zu akzeptieren, meint die Politikerin, um dann in die politisch korrekte Phraseologie abzugleiten: „Doch wir distanzieren uns kategorisch von jedem, der Ressentiments befeuert, antisemitisches oder homophobes Gedankengut verbreitet oder Verschwörungstheoretikern nahesteht und sich von Extremisten vereinnahmen läßt. Denn Haß ist keine Meinung.“

Wegen „umstrittener“ politischer Textzeilen in einem Video sieht sich Naidoo inzwischen auch „Rassismus“-Vorwürfen ausgesetzt. RTL nahm ihn deshalb im Frühjahr aus der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). (rk)

Bildquelle: Wikimedia/© JCS/CC BY 3.0 (Bildformat bearb.)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 5,101 Leser gesamt

3 Kommentare

  1. Irrsinn made in Germoney sagt:

    Vielleicht sollten sich auch die „andersdenkenden“ (als die Bürgemeisterin) von der Stadt Hof distanzieren.
    Vor allem räumlich. Am besten weiträummig umfahren , keine „falschen Gedanken“ mitbringen und natürlich auch keinen Cent dort ausgeben. Die Wirte, sowie die Bürgemeisterin und alle ihre Wähler wird diese Art politischen Korrektheit bestimmt freuen 😉

  2. Bernd Sydow sagt:

    Die heiligen Werte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands:

    „Wir sind überzeugte Demokraten und akzeptieren selbstverständlich andere Meinungen – vorausgesetzt natürlich, daß sie mit den unsrigen übereinstimmen!“ (Satire)

  3. Eva sagt:

    Mit Verlaub – Hof liegt nicht in der Oberpfalz, sondern in Oberfranken.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.