Berlin. Das kommt nicht überraschend: die SPD-Spitze ist grundsätzlich offen für Bündnisgespräche mit der Linkspartei nach der Bundestagswahl 2021. Ein Bündnis mit der Linken sei „möglich und denkbar“, sagte SPD-Chefin Saskia Esken im Sommerinterview des ARD-„Berichts aus Berlin“. Ihr Co-Parteichef Walter-Borjans erläuterte solche Überlegungen an anderer Stelle mit den Worten: wenn die SPD eine solche Bündnisoption ausschließen würde, „hätten die Verteidiger des Weiter-so und damit der weitergehenden Spaltung der Gesellschaft schon gewonnen“.
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Die Sozialdemokraten wollten „die führende Kraft in einem Regierungsbündnis werden, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellt“, sagte Walter-Borjans. Die große Koalition mit der Union sei dafür keine Grundlage. Der SPD-Chef fügte hinzu, „Klärungsbedarf“ gebe es bei Gesprächen mit der Linken sicher noch genug. „Wie mit den Grünen auch.“
Linken-Chefin Katja Kipping hatte zuvor den Funke-Zeitungen signalisiert: „Um die notwendigen sozialökologischen Veränderungen umsetzen, sind wir bereit, in eine Bundesregierung zu gehen. Dazu brauchen wir soziale Mehrheiten links der Union.“ (sk)
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