Die Zeichen stehen auf Krise: Deutsche Autobauer streichen 100.000 Arbeitsplätze

9. August 2020
Die Zeichen stehen auf Krise: Deutsche Autobauer streichen 100.000 Arbeitsplätze
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die von der Politik über Deutschland verhängte Corona-Krise nimmt Fahrt auf: in der deutschen Autoindustrie wird jetzt mit dem Abbau von stattlichen 100.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Die Nachfrage in Europa und Amerika breche dieses Jahr massiv ein, die Produktion in Europa dürfte um ein Viertel auf zwölf Millionen Autos fallen. Damit gebe es Überkapazitäten für sieben Millionen Fahrzeuge, schrieb jetzt der Branchenexperte Prof Ferdinand Dudenhöffer in einer aktuellen Studie.

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„Daß diese Kostenbelastungen über längere Zeiten mitgeschleppt werden, ist äußerst unrealistisch, denn hohe längere Verlustperioden kann man sich im hart umkämpften Automarkt nicht leisten“, heißt es in der Untersuchung. Die Autobauer hatten ihre Fabriken im zweiten Quartal rund um die Welt wegen der Folgen der Coronavirus-Pandemie wochenlang stillgelegt, auch weil die Autohäuser während des Lockdowns schließen mußten und die Händler keine Autos verkaufen konnten.

Der Absatzrückgang infolge der Corona-Maßnahmen der Politik hat selbst die erfolgsverwähnten Branchen-Riesen auf dem falschen Fuß getroffen. BMW verzeichnete einen Verlust in Höhe von 212 Millionen Euro. „In dieser relativ kurzen Zeit ist es der höchste Quartalsverlust“, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter mit Blick auf die mehr als 100-jährige Firmengeschichte. Auch Daimler, Volkswagen und Renault verzeichnen herbe Einbußen. (se)

Bildquelle: Pixabay

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5 Kommentare

  1. […] Die Zeichen stehen auf Krise: Deutsche Autobauer streichen 100.000 Arbeitsplätze — Zuerst […]

  2. Bernd Sydow sagt:

    Es ergibt keinen Sinn, Autos auf Halde zu produzieren ohne Aussicht, daß sie in einem überschaubaren Zeitraum Abnehmer finden (Das erinnert mich an Goethes Gedicht „Der Zauberlehrling“). Während des Lockdowns in Deutschland, Europa und den USA waren die Autohäuser geschlossen bzw. sind es noch, die Autohändler konnten keine verkaufen, die Automobilproduktion wurde eingestellt. Logische, aber traurige Folge: Zig-tausende Beschäftigte in Deutschland verloren ihren Arbeitsplatz bzw. werden ihn verlieren. In früheren Zeiten standen die Betroffenen plötzlich „auf der Straße“, heutzutage nimmt sie hierzulande das Soziale Netz auf.

    Schon seit Jahren warnen Experten davor, daß die Hunderttausenden von kulturfremden (und meist bildungsfernen) sogenannten „Flüchtlingen“, die nach Deutschland kamen, für den deutschen Arbeitsmarkt ungeeignet sind und somit in den hiesigen Sozialsystemen landen. Die Gefahr, daß durch sie unsere Sozialsysteme – ursprünglich nur für Deutsche im eigenen Land konzipiert – überlastet werden und kollabieren, ist groß. Eigentlich müßte man diesen Asyl Fordernden sagen „Hört mal, wir können Euch keine Sozialleistungen mehr zahlen, wir brauchen sie für unsere eigenen Leute!“. Aber wer in Deutschland so argumentiert, der gilt – richtig geraten! – als Rechtsextremist und gruppenbezogener Menschenfeind.

    Kurzum: Die Automobilproduktion mit dem Export ist in Deutschland der führende Industriezweig. Deshalb ist es essentiell – Corona-Pandemie hin oder her -, im Automobilsektor wieder normale Verhältnisse herzustellen!

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Der Ruin der deutschen und der Weltwirtschaft wird an den Wahlprognosen der etablierten Parteien nichts ändern, die deutschen Wähler werden mit Masken und Sicherheitsabstand begeistert ihre Kreuzchen bei den etablierten Parteien machen und dafür sorgen, dass die neue Weltordnung, die vom UN Präsidenten Antonio Guterres schon lange gefordert wird, endlich in Realität umgesetzt wird.

  4. Rudi Ratloh sagt:

    Das sind doch rosige Aussichten für Deutschland. In solch einer Situation ist es natürlich ratsam, so viele Schulden, wie irgendwie zu bekommen sind, aufzunehmen und fast komplett zu verschenken.

  5. Rack sagt:

    Da kann man natürlich locker hunderte von Milliarden verschenken …
    So kann man eine Volkswirtschaft in den Orkus befördern mit den Fehlgriffen der vergangenen Jahre (Asylanten, Energiewende u.s.w.)
    Denen, die das alles erarbeitet haben, tritt man in den Allerwertesten und die Ergebnisse dieser Arbeit werden dann an Unbeteiligte verteilt …

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