Ex-Bürgerrechtler Vaatz kritisiert Corona-Politik: „Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR“

8. August 2020
Ex-Bürgerrechtler Vaatz kritisiert Corona-Politik: „Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nach der AfD hat sich jetzt auch der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, kritisch über die Doppelzüngigkeit des etablierten Meinungskartells in puncto Corona-Demonstrationen geäußert. Er zog sogar Vergleiche mit dem DDR- und NS-Regime.

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Vaatz, früherer DDR-Bürgerrechtler, schrieb jetzt in einem Gastbeitrag für das Magazin „Tichy“ mit Blick auf die „Black Lives Matter“-Demonstrationen vor wenigen Wochen: „Die Kernfrage ist, warum bei gleicher Gefahrenlage die BLM-Demonstration gegen Rassismus allgemein gelobt und toleriert und die Demonstration vom 1. August allgemein verflucht wurde.“ Vaatz registriert hier einen „Wertungsunterschied“, in dem sich ein fortschreitender „Glaubwürdigkeitsverfall“ zeige. „Los ging es mit Einführung der Maskenpflicht, nachdem es lange hieß, Masken nützten nichts – so lange es keine zu kaufen gab. In der DDR streute die Partei: Bananen seien gar nicht so gesund.“ Und weiter: „Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR. Die dreiste Kleinrechnung der Teilnehmerzahlen der Demo vom 1. August durch die Berliner Polizei entspricht in etwa dem Geschwätz von der ‚Zusammenrottung einiger weniger Rowdys‘, mit der die DDR-Medien anfangs die Demonstrationen im Herbst 1989 kleinrechneten.“

Schon in der früheren DDR habe man versucht, die Menschen vom Demonstrieren abzuhalten, indem man ihnen unterstellte, im Auftrag der CIA oder des westdeutschen Bundesnachrichtendienstes zu handeln. Diese Strategie würde auch heute wieder angewendet. „Der heutige Versuch, die Straßen leerzubekommen, besteht in der Warnung: ‚Paß auf, mit wem du demonstrierst.’„ Demonstranten würden damit bedroht, „als Nazi diffamiert und damit gesellschaftlich ruiniert zu werden“. Sogar einen Vergleich mit dem Dritten Reich zieht Vaatz: „Bei Nazis war es Sippenhaft, im Deutschland von heute ist es Kollektivhaft.“

Bislang ist das Echo auf Vaatz’ Äußerungen verhalten. Während in der Unionsfraktion betont wird, es handle sich um eine „persönliche Meinung als MdB“, reagieren erste Stimmen beim Koalitionspartner SPD bereits mit politischer korrekter Empörung. (rk)

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2 Kommentare

  1. Rudi Ratloh sagt:

    Besser kann man die Situation kaum zusammenfassen. Außer vielleicht, dass das eigene Volk ebenso bespitzelt wird, wie zu DDR-Zeiten. Nur mit viel moderneren Mitteln und professioneller. Und damals in der DDR war es kein Geheimnis, dass man das eigene Volk politisch bespitzelt und manipuliert.

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