Trump will durchgreifen: Sicherheitskräfte gegen Mord und Totschlag in den Städten

26. Juli 2020
Trump will durchgreifen: Sicherheitskräfte gegen Mord und Totschlag in den Städten
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Portland. Szenen aus dem Vor-Bürgerkrieg in den USA: in der Westküstenstadt Portland, die schon seit geraumer Zeit Schauplatz von Krawallen und gewalttätigen Auseinandersetzungen ist, wurden jetzt nach Angaben der Polizei Brandsätze auf das Gebäude eines Bundesgerichts geworfen. Dabei sei es auch zu Bränden gekommen.

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Medienberichten zufolge sprühten Sicherheitskräfte des Bundes daraufhin Tränengas in eine protestierende Menge. Dabei seien neben zahlreichen Demonstranten auch Bürgermeister Ted Wheeler von Tränengas getroffen worden. Wheeler habe zuvor über Stunden versucht, aufgebrachte Demonstranten zu beruhigen, berichtete die Zeitung „USA Today“. Diese hätten den Abzug der Sicherheitskräfte gefordert. Der linke Wheeler hat sich freilich dadurch selbst in Mißkredit gebracht, daß er Seite an Seite mit Antifa-Aktivisten demonstrierte.

Am Montag hatte Präsident Trump angekündigt, die Einheiten gegen Demonstranten auch in anderen Städten einzusetzen, da „die Politiker da draußen Angst vor diesen Leuten“ hätten. Trump hat Recht und Ordnung inzwischen zum Wahlkampfthema gemacht und demokratische Bürgermeister und Gouverneure für Verbrechen in ihren Verantwortungsbereichen kritisiert.

Die von Trump geschickten Sicherheitskräfte sollen nun auch in weiteren US-Metropolen zum Einsatz kommen. Der Präsident kündigte am Mittwoch an, „Hunderte“ Beamte nach Chicago zu entsenden. Damit solle einer Welle der Gewalt in der Millionenmetropole begegnet werden. Dort habe es zuletzt eine „schockierende Explosion an Tötungen“ und Gewaltverbrechen mit Schußwaffengebrauch gegeben. „Dieses Blutvergießen muß ein Ende haben“, sagte Trump. „Wir haben keine andere Wahl, als uns einzumischen.“

Die Regierung werde Sicherheitskräfte des Bundes auch in andere Städte schicken, kündigte Justizminister William Barr an. (mü)

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2 Kommentare

  1. […] Trump will durchgreifen: Sicherheitskräfte gegen Mord und Totschlag in den Städten | Zuerst! […]

  2. Armin sagt:

    Die USA haben eben ein Staatsoberhaupt, das etwas gegen derlei Krawalle unternimmt. Dieser Präsident steht offensichtlich hinter Polizei und Militär.

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