Anti-rassistischer Denkmaltausch: Eine farbige Demonstrantin thront jetzt auf dem Sockel

19. Juli 2020
Anti-rassistischer Denkmaltausch: Eine farbige Demonstrantin thront jetzt auf dem Sockel
International
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Foto: Symbolbild

Bristol. Wenn es gegen „Rassismus“ geht, ist alles erlaubt. In Bristol wurde im Juni die Statue des früheren Sklavenhändlers (und Wohltäters) Edward Colston vom Sockel gestoßen. Sie soll jetzt dem Vernehmen nach in einem Museum untergebracht werden. Daß die Demonstranten, die sich des Bildersturms schuldig machten, bestraft oder zumindest angezeigt wurden, ist nicht bekannt.

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Im Gegenteil: ausgerechnet eine der Demonstrantinnen, die sich bei Colstons Denkmalssturz demonstrativ auf den leeren Sockel gestellt hatte, die Farbige Jen Reid, erhielt nun ihrerseits eine Statue. Sie wurde nun anstatt Colstons auf dem leeren Postament installiert.

Angefertigt wurde „A Surge of Power (Jen Reid)“ von dem Künstler Marc Quinn, einem der bekanntesten Bildhauer Großbritanniens. Dieser erklärte, Reid habe die neue Skulptur „geschaffen“, als sie auf dem Sockel gestanden und ihren Arm in die Höhe gestreckt habe. „Wir kristallisieren das jetzt heraus.“ Reid selbst nannte die neue Statue „unglaublich“. Sie werde dabei helfen, die Debatte am Leben zu halten, sagte sie der Zeitung „The Guardian“. (mü)

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