„Rassismus“-Hysteriker wollen Berghütte schließen: „Negerhütte“ muß sich umbenennen

1. Juli 2020
„Rassismus“-Hysteriker wollen Berghütte schließen: „Negerhütte“ muß sich umbenennen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bozen. Die Rassismus-Hysterie macht nicht einmal vor entlegenen Alpentälern halt. Im ladinischsprachigen Teil Südtirols geriet jetzt eine auf 1800 Meter Höhe gelegene Berghütte ins Visier der politisch Korrekten – die „Negerhütte“ im Skigebiet Alta Badia, italienisch: Capanna Nera.

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Seit dem Wochenende heißt die Hütte nun nur noch Capanna Nera, was deutsch auch einfach „Schwarze Hütte“ bedeutet. Die Besitzer und Betreiber der Hütte wollen das Namensschild mit der bisherigen deutschen Bezeichnung abmontieren lassen. Die beiden Holzschilder mit der Aufschrift „Negerhütte“ an der Giebel- und der Frontseite der Hütte werden ebenfalls noch entfernt. Und von der Website der Betreiberfamilie Declara ist der Name „Negerhütte“ schon verschwunden.

Damit reagiert Familie Declara auf eine in Deutschland gestartete Petition, die innerhalb kurzer Zeit von mehr als 7000 Personen unterzeichnet wurde. Die Petition wurde unter anderen an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella, Bundesaußenminister Heiko Maas sowie an den Bürgermeister von Corvara, Robert Rottonara, geschickt. Gefordert wird dort außerdem, die Hütte schließen zu lassen, sollten die Eigentümer der Forderung nach Tilgung des Namens „Negerhütte“ nicht Folge leisten.

In einem Beitrag auf ihrer Facebook-Seite zeigt sich Familie Declara prinzipiell solidarisch mit der Bewegung gegen „diskriminierende Strukturen in sämtlichen Bereichen des öffentlichen Lebens“. Doch „mangels besseren Wissens“ sei auch ihre vor knapp 100 Jahren erbaute Berghütte ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Hinter dem Namen der Hütte stünden „keinerlei rassistische Beweggründe“, vielmehr rühre die Bezeichnung von dem schwarzen Karbolineum (Steinkohleteeröl) her, mit dem das Holz zum Schutz vor Wind und Wetter seit jeher gestrichen worden sei. Der Hüttenname komme von dem lateinischen Adjektiv „niger“ (schwarz) und stehe „in keiner Weise mit einer Bevölkerungsgruppe in Verbindung“. Die Familie spricht sich „deutlich gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung aus“ und versichert, „jeder Gast, egal welcher Herkunft, war schon immer und ist bei uns stets herzlich willkommen“.

Der Bozener Sprachwissenschaftler Christian Kollmann, Sekretär der Partei „Südtiroler Freiheit“, die sich für die Rückkehr Südtirols nach Österreich einsetzt, bezeichnete die Namensänderung der Berghütte als „absurd“. Der Begriff „Neger“ sei „etymologisch betrachtet nicht wertend“, weil er eben von dem lateinischen Adjektiv „niger“ abstamme. Dieses Wort lebe in zahlreichen romanischen Sprachen fort. „Daß all diese Bezeichnungen in keinem Fall etwas mit Schwarzafrikanern zu tun haben, liegt auf der Hand“, sagt Kollmann.

Durchgeknallte Volkserzieher dürften solche sprachwissenschaftliche Erwägungen allerdings kaum zur Vernunft bringen. (mü)

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Ein Kommentar

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