Wegen „Rassismus“: Audi läßt diskriminieren und feuert russische Markenbotschafterin

29. Juni 2020
Wegen „Rassismus“: Audi läßt diskriminieren und feuert russische Markenbotschafterin
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Ingolstadt. Der Autokonzern Audi betreibt politisch korrekte Diskriminierung, und das sogar im Ausland. Jetzt will sich der Autohersteller von seiner Markenbotschafterin in Rußland, Xenija Sobtschak, trennen – wegen angeblich „rassistischer“ Äußerungen.

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Sobtschak ist im Westen nicht nur als Tochter des früheren Bürgermeisters von Sankt Petersburg, sondern vor allem als durchaus erfolgreiche Kandidatin bei den letzten russischen Präsidentschaftswahlen 2018 bekannt. Sie kam damals auf den vierten Platz. In Rußland machte sie sich darüber hinaus als Moderatorin einen Namen.

Das hübsche Gesicht des deutschen Auto-Riesen in Rußland äußerte sich kürzlich auf Instagram kritisch über die aktuellen „Antirassismus“-Demontrationen der „Black Lives Matter“-Bewegung in den USA. Auf ihrem Profil hatte sie geschrieben:

„Was jetzt in den USA passiert, ist ein weiterer Beweis dafür, daß man Menschen noch so viel Freiheit und Rechte gewähren kann – wenn diese Menschen keinen Erfolg haben, werden sie immer jemanden finden, der für ihr Versagen verantwortlich ist. Aus denjenigen, die es geschafft haben, zu begreifen, daß man extrem hart arbeiten muß, um erfolgreich zu werden, sind Naomi Campbell, Obama und Oprah Winfrey hervorgegangen. Der Rest wird immer wieder Ausreden für die eigene Faulheit und Dummheit finden.“

Angeblich sollen diese Äußerungen bei Audi in Rußland „seit Wochen“ Thema gewesen sein (obwohl es dort relativ wenige dunkelhäutige Mitarbeiter gibt, die sich diskriminiert fühlen könnten). Deshalb habe man sich laut Konzernangaben schon seit geraumer Zeit von Sobtschak trennen wollen, weil ihre Äußerungen zunehmend „polarisiert“ hätten. Nun habe man sich zur fristlosen Kündigung entschlossen.

Audi hatte acht Jahre lang mit Sobtschak zusammengearbeitet. Werner Neuhold, Leiter Integrität, Compliance und Risikomanagement bei Audi sagte, sonderte unverzüglich die üblichen Betroffenheitsphrasen ab und erklärte, der Konzern lehne „jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung strikt ab“, und: „Die uns heute bekannten Vorkommnisse sind für uns inakzeptabel.“

Ihren Ausgang hatten die Ereignisse von einem Bericht des Magazins „Business Insider“ genommen, das Sobtschak in der Überschrift des Textes glattweg „Rassismus“ unterstellt hatte. Dafür will die Betroffene das Magazin jetzt verklagen. In den sozialen Medien erklärte sie dazu:

„Die deutsche Ausgabe erschien mit der Überschrift ‚Xenija Sobtschak nannte Schwarze dumm und faul‘ und beschuldigte mich des Rassismus. Dies ist eine glatte Lüge. Ich habe dies nie gesagt. Und ich teile diese Ansichten nicht. Ich werde eine öffentliche Entschuldigung verlangen. Menschen werden nicht in Weiß und Schwarz, Kaukasier und Asiaten unterteilt. Menschen werden in klug und dumm unterteilt.“

In der Sache selbst blieb Sobtschak bei ihrer Position, die sie als „rechtsliberal“ bezeichnet, und fügte hinzu: „Anscheinend sind solche Ansichten in unserer Welt, die immer schneller nach links neigt, aber bereits verboten.“ (mü)

Bildquelle: Pixabay

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