AfD wendet sich gegen Straßen-Umbenennungen : „Auslöschung unserer Geschichte“

21. Juni 2020
AfD wendet sich gegen Straßen-Umbenennungen : „Auslöschung unserer Geschichte“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Als einzige Partei im Bundestag wendet sich die AfD jetzt gegen die massenhafte Umbenennung angeblich „belasteter“ Straßen in Deutschland. Der AfD-Arbeitskreis „Kultur und Medien“ spricht sich stattdessen dafür aus, solche Straßenschilder mit erklärenden Tafeln zu versehen.

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Ansonsten würden die Erinnerung und die Geschichte ausgelöscht, heißt es in einem Positionspapier zur Begründung. Wörtlich heißt es dort: „Die heutige Praxis, Straßen, Plätze und Orte umzubenennen, entspringt zumeist der Weltsicht, wonach ein Vermächtnis in jedem Falle den heutigen politisch-korrekten Ansprüchen genügen muß. Personen und ihr Wirken aus ihrer Zeit heraus zu begreifen, ist dann kaum noch möglich.“

Allerdings hätten die Namen nur dann Gültigkeit, „wenn der Namensgeber nach den gesetzlichen und übergesetzlichen Werten und Normen seiner Zeit nicht unehrenhaft oder verbrecherisch gehandelt hat“.

Konkret geht es derzeit vor allem um Namen, die nach maßgeblichen Persönlichkeiten der früheren deutschen Kolonialgeschichte benannt sind oder in den Augen linker Vergangenheitsbewältiger als „rassistisch“ gelten. (se)

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4 Kommentare

  1. Claus sagt:

    Dafür setzt man lieber Denkmäler, die uns unsere Vergangenheit noch mehr einhämmern sollen.
    Nach dem 2. WK wurden genug Straßen und Plätze umbenannt. Viele Jahrzehnte später sollte sich das Thema doch nun wirklich erledigt haben.

  2. […] AfD wendet sich gegen Straußen-Umbenennungen: „Auslöschung unserer Geschichte“ […]

  3. Sack sagt:

    Da wird man den Deutschen irgendwann vorhalten können: „Ihr habt ja nicht einmal eine Geschichte. Man nimmt uns die Sprache und dann die Geschichte, ein Volk ohne Identität!

  4. Paul Buchfeld sagt:

    Mit erklärenden Schuldanerkenntnis-Tafeln zu versehen ist ja noch schlimmer. Dieser Vorschlag kommt mit Sicherheit vom Meuthen-Lager. Dann schauen wir mal wo der Parteispendenskandal durch Meuthen noch hinführt. Schließlich hat er der AFD durch die Strafzahlung von 248.000 € und der daraus resultierende Rufschädigung Schaden zu gefügt.

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