US-Abzug nimmt Gestalt an: Trump will Truppenstärke in Deutschland auf 25.000 Mann senken

16. Juni 2020
US-Abzug nimmt Gestalt an: Trump will Truppenstärke in Deutschland auf 25.000 Mann senken
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Berlin. Die Pläne für einen amerikanischen Truppenabzug aus Deutschland sind offenbar weiter gediehen als gedacht. US-Präsident Trump kündigte am Montag an, daß er die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25.000 senken wolle. Deutschland sei über den Plan bereits informiert worden, teilte die deutsche Botschafterin in Washington, Emily Haber mit.

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Das Pentagon sei damit beauftragt worden, den Plan durchzuführen, sagte Haber. Derzeit ist das US-Militär in einer Mannstärke von 52.000 Personen in Deutschland präsent, von denen 17.000 Zivilisten sind.

Präsident Trump warf Deutschland in diesem Zusammenhang erneut vor, den NATO-Verpflichtungen nicht nachzukommen und zu wenig in die Verteidigung zu investieren. Solange Deutschland nicht mehr ausgebe, würden Truppen abgezogen.

Aus US-Kreisen sickerte inzwischen auch durch, daß es sich bei den aktuellen Abzugsplänen nicht um eine persönliche Retourkutsche der US-Präsidenten an die Adresse von Bundeskanzlerin Merkel handelt, sondern um ein Ergebnis monatelanger Planungen. Mehrere ranghohe US-Vertreter äußerten sich dahingehend, die Pläne seien das Ergebnis monatelanger Arbeit der US-Militärführung. Sie hätten nichts mit Spannungen zwischen Trump und Kanzerlin Merkel zu tun. (mü)

Bildquelle: Flickr/U.S. Army Photo by Lacey Justinger, 7th Army Training Command/CC BY 2.0

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6 Kommentare

  1. Tina sagt:

    Merkel und die MSM sind Schuld, dass unser Verhältnis zu den Amerikanern
    jetzt so gestört ist.

    Wir haben jetzt noch nicht einmal einen amerikanischen Botschafter in unserem
    Land. Der Botschafter hat uns einigermaßen zornig verlassen.
    Kein Wunder bei all der Hetze gegen seinen Präsident.
    Einfach nur noch widerlich, was hier in Deutschland an Hass gegen unsere besten
    Freunde unterwegs ist.

    Ich denke die Schuld liegt bei den Linken, die mochten Amerika noch nie, wie
    die ehemalige DDR. Und die Moslems, die auch was gegen Amerika haben.
    Dabei müssten wir zusammen halten.

    Aus diesem Schlamassel kann uns nur die A F D erretten.

  2. […] US-Abzug nimmt Gestalt an: Trump will Truppenstärke in Deutschland auf 25.000 Mann senken […]

  3. Spionageabwehr sagt:

    Warum zieht das Imperium seine Legionen aus den Provinzen ab?

    Für den geplanten US-Angriff auf China?
    Nein. Dazu reichen sie hinten und vorne nicht.
    Hier will Washington Bio- und elektromagnetische Waffen einsetzen.

    Dann vielleicht weil die Legionen zu Hause gebraucht werden?
    Gegen Zivilisten? Dazu würde es noch reichen.
    Die einzig schlüssige Annahme.

    • Spionageabwehr sagt:

      Aber auch das würde nicht alles erklären.
      Denn wozu besteht die transatlantische Presse
      so sehr auf dem albernen Vorwand,
      es handele sich um eine irrationale Entscheidung Trumps,
      der Merkel bestrafen wolle usw.?
      Die USA sind bankrott.
      Ist es das, was das deutsche Publikum nicht merken soll?
      Dass der Imperator nackt ist?

  4. Spionageabwehr sagt:

    Caesar Augustus Trump

    Sagt er das zu anderen Ländern auch:
    „Solange Irak/Syrien/Afghanistan nicht zahlt,
    zieht das Imperium seine Legionen ab“
    „Solange Cuba nicht zahlt, räumen die US-Truppen Guantánamo“
    oder etwa
    „Solange Venezuela nicht zahlt,
    bringt das Imperium keine Demokratie mehr“

    Bisher nur zur Provinz Germanien.

  5. Wolfsrabe sagt:

    Der Titel hätte gern wie der zur Meldung von 15.06. zum Truppenabzug im Irak lauten sollen:

    Besatzer raus!

    Ist nichts anderes!

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