„Black Lives Matter“-Krawalle: Jetzt kommen die Bilderstürmer

12. Juni 2020
„Black Lives Matter“-Krawalle: Jetzt kommen die Bilderstürmer
International
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Foto: Symbolbild

Washington/London. Im Zuge der „Black Lives Matter“-Krawalle, von denen seit kurzem die USA und neuerdings auch Städte in Westeuropa heimgesucht werden, kommt es zu handfesten Bilderstürmereien. In Richmond im US-Bundestaat Virigina wurde das Reiterdenkmal des Konföderierten-Generals Robert E. Lee bereits von Krawallmachern geschändet – es soll jetzt zeitnah abmontiert werden. In Boston wurde die örtliche Statue von Christoph Kolumbus geköpft. Und in London wurde das Bronze-Standbild des früheren Kriegspremiers Winston Churchill mit der Aufschrift „Rassist“ verunziert.

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Jetzt soll sicherheitshalber in der südenglischen Grafschaft Dorset das Denkmal des Gründers der Pfadfinder-Bewegung, Robert Baden-Powell (1857-1941), vorübergehend entfernt werden. Das teilte der Bezirksrat der britischen Gemeinden Bournemouth, Christchurch und Poole mit. Das Denkmal am Hafen von Poole in der südenglischen Grafschaft Dorset stehe auf einer Liste möglicher Ziele von „Rassismus“gegnern, hieß es zur Begründung.

Baden-Powell war Ende des 19. Jahrhunderts als Offizier für das britische Empire im Krieg gegen die Buren im südlichen Afrika im Einsatz und entwickelte später die Pfadfinderbewegung. Ihm werden inzwischen „rassistische“ und „homophobe“ Ansichten vorgeworfen. Er soll auch freundschaftliche Beziehungen zu Vertretern der Hitlerjugend unterhalten haben.

In Bristol wurde am Wochenende die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston (1636-1721) vom Sockel gerissen und ins Hafenbecken geworfen. Die Skulptur wurde mittlerweile wieder geborgen und soll nun in einem Museum aufgestellt werden, wie der Bezirksrat von Bristol City mitteilte. Auch in Oxford und anderen Städten wurden Forderungen laut, Denkmäler „umstrittener“ Persönlichkeiten aus der Kolonialzeit zu stürzen. (mü)

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2 Kommentare

  1. […] „Black Lives Matter“-Krawalle: Jetzt kommen die Bilderstürmer […]

  2. Spionageabwehr sagt:

    Das ist zu begrüßen

    Wenn sie den absoluten Deutschland-Feind Churchill vom Sockel stoßen:
    Glückwunsch!

    In USA wurde eine Kolumbus-Statue geköpft.
    Der Bürgermeister persönlich ließ die Reste auch noch abmontieren 🙂

    Die Unterwerfung Amerikas ab 1492 hat nur Leid verursacht.
    In Amerika selbst: zig Millionen Eingeborene verloren ihr Leben.
    In Afrika: zig Millionen Afrikaner wurden in die Sklaverei verschleppt.

    Und dann auch in Europa:
    Zuvor unbedeutende Randstaaten konnten sich zu Großmächten aufblasen.
    Sogar so eine abtrünnige Provinz wie Holland!
    Schließlich entstand in Nordamerika das üble Imperium:
    Das Deutschland und Europa mit zwei Weltkriegen überzog.
    Bzw. diese finanzierte.

    Tja, wir hatten vor 600 Jahren das Hilfeersuchen aus Konstantinopel ausgeschlagen.
    Konstantinopel fiel.
    Kolumbus und andere Sklavenhalter nutzten diese Lücke aus.

    Resumee:
    Wenn Amerika nun wieder eine Insel am Rande wird,
    und die Dinge dadurch ins Lot kommen:
    Dann ist das zu begrüßen!

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