Linke wollen das Grundgesetz säubern: „Rasse“ soll aus Artikel 3 verschwinden

11. Juni 2020
Linke wollen das Grundgesetz säubern: „Rasse“ soll aus Artikel 3 verschwinden
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das ist nur konsequent: wenn es „Rassen“ (nach Vorstellung der Linken) nicht gibt, gehört der Schutz vor Verfolgung aus „rassischen Grünen“ auch nicht ins Grundgesetz. FDP, Linke und der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, machen sich derzeit für eine Abkehr von der bisherigen Formulierung des „Rasse“-Begriffs in Artikel 3 des Grundgesetzes stark.

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Bundesinnenminister Seehofer zeigte sich demgegenüber eher skeptisch. Er betonte, ein Verzicht auf den „Rasse“-Begriff im Grundgesetz könne Mißverständnisse auslösen. Wenn die Regierung einen Kabinettsausschuß zum Rassismus einsetze und für „null Toleranz“ eintrete, dann sei die Streichung „vielleicht ein falsches Signal“.

Er versperre sich keineswegs einer Debatte, sagte Seehofer, der für die Wandlungsfähigkeit seiner politischen Positionen bekannt ist. Für ihn sei aber „viel wichtiger, daß wir die Causa Rassismus in Deutschland auf den Nullpunkt bringen“.

Auch das SPD-geführte Bundesjustizministerium äußerte sich zurückhaltend zu einer Streichung. Der Begriff mache keine Aussage zur Existenz verschiedener menschlicher Rassen, sagte eine Sprecherin. „Ihm ist auch keine Akzeptanz von bestimmten Rassekonzepten zu entnehmen.“ Der Artikel sei vielmehr ins Grundgesetz aufgenommen worden, um ein „deutliches Zeichen gegen den Rassenwahn“ der Nationalsozialisten zu setzen.

Der Begriff Rasse werde auch in der europäischen Rassismusrichtlinie verwendet und sei der sprachliche Anknüpfungspunkt für den Begriff Rassismus, sagte die Ministeriumssprecherin.

Besonders fortschrittlich gibt sich gegenüber die SPD. Für sie gibt es „Rassen“ schlichtweg nicht. Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Midyatli unterstrich Medienvertretern gegenüber: „Der veraltete Begriff ‚Rasse‘ hat im Grundgesetz nichts zu suchen, er muß aus Artikel 3 gestrichen werden.“ Und: „Es gibt keine Rassen, diese Klarheit wünsche ich mir auch in unserer deutschen Verfassung.“ Bislang gibt es allerdings auch keine deutsche „Verfassung“, sondern das Grundgesetz. (rk)

Bildquelle: Wikipedia/gemeinfrei

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12 Kommentare

  1. Wolfsrabe sagt:

    Oh, na wenn es keine Rassen mehr gibt, dann gibt es auch kein Black Lives Matter mehr. Problem gelöst.

    • Frosch sagt:

      Die LINKS/GRÜNEN pinkeln sich mal wieder selbst ans Bein und merken es nicht einmal: Wenn es keine Rassen gibt, dann gibt es im Umkehrschluß auch keine Rassisten! Noch Fragen? 🙁

  2. Armin sagt:

    In den vergangenen Jahrzehnten haben die Linken mit ihrer Ideologie die Gesellschaft nicht wirklich besser gemacht und auch nicht mehr Wohlstand oder Lebensqualität geschaffen, sondern nur Unruhe in unsere Gesellschaft gebracht. Auf weitere Aktionen und Ideen kann Deutschland verzichten!

  3. […] Linke wollen das Grundgesetz säubern: „Rasse“ soll aus Artikel 3 verschwinden […]

  4. Irrsinn sagt:

    Also wenn es lt. diesen weltfremden Genossen von SpinnerParteiDeutschlands keine Rassen mehr gibt, dann gibt es nur Menschen, Kühe, Schafe, Kaninchen…
    Was sagen eigentlich die Landwirte und Kaninchenzüchtervereine dazu ;-)?

  5. Ali Baba sagt:

    die US-Besatzung innerhalb der nächsten 10 Jahre loszuwerden“.. UND DAS WUENSCHE ICH
    DEM DEUTSCHEM VOLK !

  6. Spionageabwehr sagt:

    Mugabe war immer deutschfreundlich

    Simbabwe hat es geschafft,
    die englische Besatzung nach 85 Jahren abzuschütteln.
    Und Deutschland schafft es auch,
    die US-Besatzung innerhalb der nächsten 10 Jahre loszuwerden.

    • Hermann1 sagt:

      Der Unterschied ist, dass die in Simbabwe verhungern werden und ihr in Deutschland nicht.

      • Spionageabwehr sagt:

        Simbabwe ist eine alte Hochkultur

        seit dem Mittelalter.
        Die Schwierigkeiten begannen vor 500 Jahren
        mit Ankunft der portugiesischen Sklavenhalter.
        Die Angelsachsen nahmen sich das fruchtbare Land.
        Warum sollten die Simbabwer verhungern,
        jetzt wo sie das fruchtbare wiederbekommen werden?

        Der Unterschied liegt darin,
        dass das untergehende US-Imperium nach der Destabilisierungsphase
        Europa auch noch mit echtem Krieg überziehen will.
        Das bleibt Simbabwe aufgrubd seiner Lage wohl erspart.

        • Südwester sagt:

          Zimbabwe hat Platin, Gold, Diamanten, nicht nur fruchtbaren Boden…

          … aber auch eine korrupte Führung, die die Nation wahrscheinlich bewußt in Armut und Unwissen hält, um sie besser ausbeuten zu können. Schlimmer noch, als zu Zeiten der Engländer. Das Land gehört nicht den Menschen, sondern dem Staat.

          Aktuell liegt die Jahresinflation für Lebensmittel dort bei 980% (das sind die offiziellen Zahlen). Nicht einmal mehr genügend Banknoten und Münzen kann die Notenbank für die Bevölkerung bereitstellen. Die Bankautomaten dort sind fast immer leer – das weiß ich aus eigener Erfahrung, und Bargeld ist dort viel mehr wert als Geld auf dem Konto, auf das man kaum zugreifen kann.

          Die guten Freunde, die Chinesen, helfen aber gerne, wo immer sie können, bekommen dafür dann auch Elfenbein – und wenn Elfenbein nicht mehr ausgeführt werden kann, werden eben ganze Elefanten „für die Zoos in China“ exportiert, wie bereits mehrmals geschehen…

        • MattyKlay sagt:

          Das bleibt Simbabwe erspart. Ja klar.

          Das Land ist schon destabilisiert und befindet sich im Bürgerkrieg.

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