Corona setzt der deutschen Wirtschaft zu: Exporte brechen um fast ein Drittel ein

10. Juni 2020
Corona setzt der deutschen Wirtschaft zu: Exporte brechen um fast ein Drittel ein
Wirtschaft
2
Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Das ist ein Schlag ins Kontor für die deutsche Wirtschaft: im April sind die deutschen Exporte wegen Corona eingebrochen wie noch nie seit Beginn der Außenhandelsstatistik im Jahr 1950. Wie das Statistische Bundesamt jetzt wissen ließ, lagen die Ausfuhren um satte 31,1 Prozent niedriger als im April 2019. Auf der Importseite gingen die deutschen Einfuhren so stark zurück wie zuletzt in der Finanzkrise im Juli 2009.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Importe lagen den vorläufigen Ergebnissen der Statistiker zufolge um 21,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Im Juli 2009 hatte das Minus hier 23,6 Prozent betragen.

Gegenüber dem Vormonat März 2020 nahmen die Exporte im April um 24,0 Prozent und die Importe um 16,5 Prozent ab. Im kalender- und saisonbereinigten Vormonatsvergleich sei dies sowohl export- als auch importseitig der größte Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im August 1990, erklärte das Bundesamt.

Einen deutlichen Rückgang gab es im April auch im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Exporten in die EU-Staaten – sie stürzten um 34,8 Prozent ab. Die Importe gingen um 30,1 Prozent zurück. Bei den Ausfuhren in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union betrug der Rückgang 27,0 Prozent bei den Exporten und 11,4 Prozent bei den Importen. (se)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 

 1,977 Leser gesamt

2 Kommentare

  1. […] Corona setzt der deutschen Wirtschaft zu: Exporte brechen um fast ein Drittel ein […]

  2. Eidgenosse sagt:

    Von Altmeier und ähnlichen „Profis“ wird suggeriert, dass die Wirtschaft mit all den gedruckten (wertlosen) Billionen nächstes Jahr wieder da sein soll wo sie vor Corona war. Da Corona nur der Auslöser und nicht die Ursache der mit Volldampf heranbrausenden Weltwirtschaftskrise ist, wird Altmeiers Traum nicht in Erfüllung gehen. In der Schweiz haben wir noch eine halbwegs funktionierende Armee. Den Massenansturm hunderter Millionen Hungernder aus aller Welt können wir aber auch nicht aufhalten. Die Ursache der Krise ist die verheerende Schuldenpolitik der Zentralbanken und die damit verbundene Verzerrung der Volkswirtschaften. Die Umverteilung von fleissig nach reich ist nur ein entsprechendes Symptom.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.