Vergangenheitsbewältigung auf amerikanisch: Linker Gouverneur läßt Lee-Denkmal entfernen

9. Juni 2020
Vergangenheitsbewältigung auf amerikanisch: Linker Gouverneur läßt Lee-Denkmal entfernen
International
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Foto: Symbolbild

Richmond. Die aktuellen Ausschreitungen in den USA unter dem Motto „Black Lives Matter“ dienen mancherorts auch dazu, die eigene Nationalgeschichte jetzt politisch korrekt zu entsorgen. So hat der Gouverneuer des Bundesstaates Virginia, Ralph Northam, jetzt die Entfernung des örtlichen Denkmals für den Südstaaten-General Robert E. Lee in Richmond angeordnet. Das Reiterdenkmal solle so schnell wie möglich abgebaut werden, kündigte Northam an.

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Der demokratische Gouverneur sagte, er rechne mit Protesten gegen seine Entscheidung. „Ich weiß, daß viele Leute sauer sein werden.“ Es sei aber der richtige Schritt. Die Entfernung von Symbolen sei nur ein kleiner Teil beim Kampf gegen „Rassismus“ in Amerika. „Aber auch Symbole spielten eine wichtige Rolle.

Das Lee-Denkmal in Richmond war in den letzten Tagen bereits von Linken und farbigen Demonstranten beschmiert und beschädigt worden.

General Robert E. Lee (1807 – 1870) führte die Konföderierten im amerikanischen Bürgerkrieg. Die damaligen Südstaaten wehrten sich unter Lees Führung gegen die Abschaffung der Sklaverei und leisteten den materiall weit überlegenen Nordstaaten mehr als vier Jahre lang erbitterten Widerstand. (mü)

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5 Kommentare

  1. […] Vergangenheitsbewältigug auf amerikanisch: Linker Gouverneuer läßt Lee-Denkmal entfernen […]

  2. Bernd Sydow sagt:

    Im Amerikanischen Bürgerkrieg ging es nur vordergründig um die Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten (Sklaverei gab es auch in einigen Nordstaaten). Der wahre Grund war: US-Präsident Abraham Lincoln wollte die Abspaltung der Südstaaten (Konföderation von Montgomery) von den Nordstaaten um jeden Preis verhindern. Heute würde man sagen, die Bürger der Südstaaten kämpften um ihre Freiheit. Ihr militärischer Anführer war wie allseits bekannt General Robert E. Lee.

    Nach der Niederlage der Südstaaten verfügte Lincoln die sofortige Abschaffung der Negersklaverei, wurde aber alsbald darauf ermordet. Sein Nachfolger Johnson setzte seine Anweisung um. Nun waren die Neger zwar keine Sklaven mehr, wußten mit ihrer plötzlichen Freiheit aber nichts anzufangen. Unter ihren bisherigen Herren mußten sie zwar meistens schwere Arbeit verrichten, waren aber wenigstens versorgt. Die Folge war eine weitgehende Verelendung der Neger, Sozialsysteme gab es damals noch nicht.

    Noch heute verehren nicht wenige Bürger im Süden General Lee als Kämpfer für die Freiheit. Die Entfernung seines Denkmals in Richmond empfinden viele als eine Vergewaltigung der US-amerikanischen Geschichte. Der linke Gouverneur von Virginia, Ralph Northam, wird noch erfahren, daß seine Entscheidung ein Fehler war!

  3. Anton Gassenberger sagt:

    The South will rise again !!

  4. Eidgenosse sagt:

    US Amerika ohne Geschichte – das passt!

  5. Armin sagt:

    Seine Wiederwahl kann dieser Gouverneur vergessen! Die republikanische Abgeordnete Amanda Chase steht schon bereit, seinen Posten zu übernehmen.
    Bei solchen politischen Gegnern braucht sich Donald Trump um seine Wiederwahl keine Sorgen zu machen. Und solche Aktionen wie die geplante Entfernung der Statue von Robert E. Lee, wird dafür sorgen, dass noch mehr weiße Amerikaner Donald Trump wählen werden!
    In eine Online-Pedition gegen die Entfernung der Statue sollen sich schon unzählige Bürger eingetragen haben.

    Der amerikanische Bürgerkrieg mag über 150 Jahre her sein – aber für einige Menschen im Süden ist dies erst gestern geschehen! Erst wird eine solche Statue entfernt, dann darf die Südstaatenflagge nicht mehr gezeigt werden, dann wird der private Waffenbesitz eingeschränkt …

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