Weltweite Choreographie: „Black Lives Matter“-Demonstrationen in vielen Ländern

8. Juni 2020
Weltweite Choreographie: „Black Lives Matter“-Demonstrationen in vielen Ländern
International
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Foto: Symbolbild

Berlin/Washington. Hier hatten die Corona-Abstandsregeln plötzlich keinerlei Gültigkeit mehr – die Rede ist von zahlreichen „Anti-Rassismus“-Demonstrationen, die am Wochenende weltweit unter dem Kampagnen-Motto „Black Lives Matter“ („Schwarze Leben zählen“) stattfanden. Dabei demonstrierten vielerorts mehrere zehntausend Menschen – die Polizei, die ansonsten peinlich auf die Einhaltung der Corona-Sicherheitsregeln achtet, ließ die Massen gewähren.

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Allein in Deutschland nahmen Zehntausende an den Demonstrationen teil. In der Hamburger Innenstadt kamen nach Angaben der Polizei etwa 14.000 Menschen zusammen. In Berlin strömten Tausende auf den Alexanderplatz. Die Polizei sperrte umliegende Straßen für den Verkehr, um den Versammlungsort zu vergrößern. Ähnlich agierte die Polizei in München, wo von rund 25.000 Demonstrierenden die Rede war, unter ihnen einschlägig bekannte „Antifaschisten“.

Massive Probleme mit Linksextremen gab es in Berlin: die Bilanz des Tages weist 28 leicht verletzte Polizisten, 93 Festnahmen wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen und Angriffen auf Polizisten, wegen versuchter Gefangenenbefreiung, Hausfriedensbruchs und Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz aus. 800 Polizisten waren im Einsatz. Bereits in der Nacht zum Samstag hatte im Stadtteil Neukölln linker Mob gewütet. Zahlreiche Schaufensterscheiben wurden eingeschlagen, ein Auto wurde demoliert und ein Müllcontainer in Brand gesteckt.

In Frankreich verboten die Behörden mehrere für Samstag angekündigte Demonstrationen gegen Polizeigewalt in Paris unter Verweis auf das Infektionsschutzgesetz. Dennoch versammelten sich etwa tausend Menschen vor der US-Botschaft. Auch in anderen französischen Städten gab es Demonstrationen.

Weitere Kundgebungen fanden in Tokio und Seoul statt, ebenso in Thailand und Australien.

In der US-Hauptstadt Washington gingen am Samstag erneut Tausende auf die Straßen. Auch in anderen US-Städten wie New York, Los Angeles und Philadelphia wurde demonstriert. Bundesdeutsche Mainstream-Medien bemühten sich dabei, den „überwiegend friedlichen“ Charakter der Proteste zu betonen und die zahlreichen gewalttätigen Ausschreitungen tunlichst auszublenden. Allein in Minneapolis, berichtete der „Spiegel“, hatten Pünderer und gewalttätige Demonstranten bereits bis zum letzten Donnerstag mehr als 200 Gebäude angezündet und einen Schaden von mindestens 55 Millionen Dollar verursacht. (mü)

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4 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Transatlantische Medien zeichnen ein möglichst schonendes Bild
    des provozierten Bürgerkriegs in USA

    Sobald die Bewohner der US-Kolonien bemerken,
    dass sie von einem Obervolta mit Raketen beherrscht werden,
    verlieren sie den Respekt.
    Und vielleicht auch die Lust auf solche Zustände bei sich zu Hause.

    Laß ja die Hand los,
    wenn ein großes Rad den Hügel hinabrollt.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Ja, es gibt Rassismus in den USA, und ja, es gibt dort Polizeigewalt (daß es dort aber auch sehr liberale Waffengesetze und eine hohe Kriminalität gibt, sei hier nur am Rande erwähnt). Und ja, das offenbar durch Rassenhaß motivierte Handeln dieses Polizisten, welches zum Tod durch Ersticken dieses Schwarzen geführt hat, ist unentschuldbar.

    Aber was hat Deutschland damit zu tun? Ein derartiges Verhalten von Polizisten ist bei uns völlig undenkbar! Und Rassismus, gibt es diesen hierzulande wirklich? Zur Beantwortung dieser Frage muß erst einmal geklärt werden, wie selbiger von ideologisch unabhängigen Experten definiert wird. Ist bspw. Kritik an der vermehrten Zuwanderung von Schwarzafrikanern nach Deutschland bereits Rassismus? „Rassismus“ ist – ebenso wie „Demokratie“ – ein dehnbarer Begriff.

    Mein Eindruck ist, daß mit dem Rassismus-Vorwurf kritische Stimmen besorgter Bürger zum Schweigen gebracht werden sollen. Und daß unter dem Deckmantel der Demonstrationen „für eine gute Sache“ Straftaten begangen werden wie jetzt in Berlin, ist auch nicht neu.

  3. Mack sagt:

    Corona erscheint plötzlich und wird wieder abgeschaltet. Offenbar ein steuerbares Virus. Und nun die weltweiten Demonstrationen für Schwarze …
    Globalisierung!

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