Katholische Kirche in Deutschland auf Schrumpfkurs: So viele Austritte wie nie

6. Juni 2020
Katholische Kirche in Deutschland auf Schrumpfkurs: So viele Austritte wie nie
National
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Foto: Symbolbild

Limburg. Die Katholische Kirche befindet sich weiter im Sinkflug. Sie hat im zurückliegenden Jahr offenbar so viele Kirchenaustritte hinnehmen müssen wie noch nie. „Wir wissen bereits, daß es im vorigen Jahr noch einmal einen erheblichen Anstieg gegeben hat“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. 2018 waren 216.000 Katholiken aus ihrer Kirche ausgetreten, der Rekord aus dem Jahr 2014 lag mit 218.000 Austritten nur wenig höher.

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Anders als in diesen beiden Jahren mit den höchsten Austritten gab es 2019 nach Einschätzung von Bätzing keine innerkirchlichen Skandale als Impuls für einen Austritt. Die Menschen fragten sich aber wohl, ob die Kirche es ihnen noch wert sei, daß sie ihr Monat für Monat ihr Geld gäben. „Das wird sich durch den wirtschaftlichen Druck im Zuge der Corona-Krise mit Sicherheit noch verstärken, gerade in der mittleren Generation.“

Durch die Corona-Krise erwarte man zudem einen „starken Einbruch“ der Einnahmen aus der Kirchensteuer, sagte Bätzing. In Deutschland hat die römisch-katholische Kirche derzeit rund 23 Millionen Mitglieder, das sind 27,7 Prozent der Bevölkerung. (rk)

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15 Kommentare

  1. Schneifeljupp. sagt:

    Wie die Austrittswelle gestoppt werden kann!
    Die kirchlichen Feiertage gelten nur für Mitglieder.
    Alle anderen müssen sich Urlaub nehmen.

  2. Mike Hunter sagt:

    Bald ist das ein Verein ohne Mitglieder, auch dank ihrer schleimigen Islampolitik! Dann werden die Kirchenoberhäupter in Deutschland als Vereinsvorsitzende für Nichtstun bezahlt. Nein halt, die werden dann schön weiter mit noch mehr deutschen Steuergeldern sogenannte „hunanitäre Projekte“ auf der ganzen Welt machen. Praktisch als SUPER-NGO, und Deutsche und Deutschland noch weiter vernachlässigen, so wie bisher schon.

  3. […] Katholische Kirche in Deutschland auf Schrumpfkurs: So viele Austritte wie nie […]

  4. Rudi Radloh sagt:

    Die Kirchen sind jeden Sonntag leer! Was der der Pfarrer predigt interessiert nahezu niemanden mehr. Statt nun mal endlich auf die Bedürfnisse ihrer kulturelle Substanz einzugehen kommen nur politische Einmischungen die eh niemand ernst nimmt und zudem noch total gaga sind.

  5. Gunter sagt:

    Haben sich die evangelische oder katholische Kirche in der Corona-„Krise“ aktiv um die älteren Menschen bemüht? Besonders die eingesperrten Bewohner der Altenheime hätten Hilfe und Ansprache nötig gehabt.
    Eine 83-jährige Verwandte bekam 8 Wochen lang das Essen aufs Zimmer!
    Wenn man sie anrief,war kein normales Gespräch möglich. Sie war völlig durchgedreht, wusste nicht wer anrief.
    Vor Corona lief sie vor- und nachmittags in der Stadt herum.
    Sie darf immer noch nicht das Zimemr verlassen.

  6. hans sagt:

    Bei dem was diese Kirchen in den letzten 25 Jahren abgelassen haben, wunderts mich das da überhaupt noch Leute hingehen.

  7. Margot Lächele sagt:

    das antideutsche der Kirche stört mich auch. Wir sind Deutsche, und wir werden es bleiben.

    Der Islam ist für mich überhaupt kein Thema. Sie verlangen, dass wir ihren Glauben respektieren, das gleiche erwarten ich vom Islam.
    Mit oder ohne Kopftuch. Solange ich kein Kopftuch tragen muss, stört mich alles nicht.
    Was ich als Katholik empfinde, vor allem dann, wenn es um Trauer geht. Das mir der Buddhismus mehr Wärme vermittelt. Das Kaholische steht für Härte, Kälte und Gehorsamkeit.
    Was diese ganzen Skandale angeht, da glaube ich, wenn einer etwas Negatives sagt, dann ziehen 10 Trittbrettfahrer, oder mehr, hinterher. (Ähnl. FB Niveau)
    Ich werde der Kirche nie den Rücken kehren. Die Kirche ist nicht Gott, aber sie repräsentiert ihn.
    Hoffen wir, dass die, die der Kirche jetzt den Rücken kehren, wieder auf dem rechten Weg zurück finden.

    • Eidgenosse sagt:

      Leider kann ich dem nicht zustimmen – aber ich respektiere jede andere Meinung. Nein, die Ritual-Kirchen repräsentieren meiner Ansicht nach einen Gott in keiner Weise. Als die Vertreter der Christen anfangs noch spiritiuell waren (Paulus), konnte man noch davon ausgehen. Heute ergehen sich die Organisationen „Kirche“ in reinen Ritualen und Sozial-Gutmenschentum. Wo ist der spirituelle Gehalt? Völlig verloren gegangen. Schon im Mittelalter hatte sich die Christliche Kirche zur Macht hin gewandt und übte über Angstmache und Regeln Druck aus, weshalb ja auch Luther der Kragen platzte. Fürstbischöfe regierten das Land und die Leibeigenen hungerten. Wer heute Spiritualität und damit Gott sucht muss andere Quellen öffnen.

  8. Spionageabwehr sagt:

    Kann Zuerst einmal etwas über unsere alte Religion bringen?
    Frau Holle, die große Göttin.
    Religion heißt Rückverbindung.
    Das sind doch unsere Wurzeln.

  9. Lack sagt:

    Auch dank Marx, nicht Karl, sondern?

  10. Rolf Lechner sagt:

    Kein Wunder, daß etliche Christen bei dem politischen Kurs der Amtskirchen der Kirche den Rücken kehren. Leider: Überall wo ein Christenkreuz verschwindet, wird eine Schneise für den Islam geschlagen. Nun kann man allerdings auch ohne Papst und Bischof ein Christ sein, denn es gibt ja noch die Frei-Kirchen. Die werden dann schonmal Opfer von Antifa-Terror, was durchaus für diese Kirchen spricht. Bin mal gespannt, wann diese Frei-Kirchen vom Verfassungsschutz überwacht werden.

    • Helmut Schnitzler sagt:

      Diese Freikirchen sind aber auch Gutmenschen in jeder Hinsicht…wollen jeden Afroorientalen /Moslem bekehren, und damit hier heimisch werden lassen..

      geht gar nicht..Sogenannte ,,Religionsgemeinschaften“(nicht nur der Satanskult aus Nahost) sollten insgesamt keine Körperschaften des Öffentlichen Rechts mehr sein.

      Man muss auch kein Christ sein, um Weihnachten und Ostern zu feiern..es sind Deutsche Traditionen um die es geht…nur teils ,,christlich“..die gesetzlich geschützt werden müssen, als Feiertage..die Kirchen dagegen haben damit nichts zu tun und sollten aufgelöst werden, wie alle ,,Religionsgemeinschaften“. Ob man an ,,Gott“ glaubt oder nicht, spielt keine Rolle, es gibt einen oder es gibt keinen, egal ob Sie oder ich dran glauben.

      Die Zeugen Jehovas bspw glauben nicht an ein Leben nach dem Tod, aber an Gott..

      Welchen Sinn soll das haben, dann überhaupt an Gott zu glauben, welchen Sinn hat Gott dann??

      Ich will ,daß es nach dem Tod weitergeht…aber auch kann ich das nur hoffen. dran glauben tu ich nicht..ich hoffe es..

  11. Wolfsrabe sagt:

    Ist die Kirche sich ganz sicher, daß nur die innerkirchlichen Skandale und der wirtschaftliche Druck durch die Coronakrise für die Austritte verantwortlich sind?
    Ich bin evangelisch und habe dennoch einen Austritt vor. Aber nicht wegen irgendwelcher Skandale oder Corona sondern wegen der unsäglich systemanpasserischen antideutschen Haltung der Kirche.

    • Lars Lonte sagt:

      Blödsinn, die Kirche ist für das Vaterland und den Patriotismus, aber eben nicht völkisch im Sinne von rassistisch und nicht für das Neo-Heidentum und Paganismus.

      • Wolfsrabe sagt:

        Das widerum ist Blödsinn (wenn man es schon so ausdrücken will). Oder eben unserer beiden persönliche Erfahrungen unterscheiden sich diesbezüglich sehr.

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