Moskau/Damaskus. Rußland baut seine Position in Syrien aus. Kremlchef Putin hat jetzt das Verteidigungsministerium und das Außenministerium beauftragt, mit Syrien über die Übergabe zusätzlicher Immobilien und Wasserflächen an das russische Militär zu verhandeln.
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Rußland und Syrien sind zwar ohnehin Bündnispartner, und Rußland verfügt derzeit über offizielle Stützpunkte im Hafen von Tartus sowie auf der Luftwaffenbasis Hmeimim. Dort ist die Fliegergruppe der Luft- und Weltraumstreitkräfte Rußlands stationiert, die am 30. September 2015 zur Unterstützung der syrischen Regierungstruppen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ ins Leben gerufen wurde. Nach einer Vereinbarung zwischen Moskau und Damaskus soll sie auf unbestimmte Zeit dort bleiben.
2017 hatten Rußland und Syrien darüber hinaus eine Vereinbarung geschlossen, nach der in Tartus bis zu elf russische Schiffe, darunter auch mit Nuklearanlagen ausgestattete, stationiert werden können.
Geostrategische Erfordernisse lassen inzwischen allerdings eine Ausweitung der russischen Präsenz als ratsam erscheinen. In Teilen des Landes ist die Kontrolle durch die Regierungstruppen nach wie vor nicht wiederhergestellt, und in den Landesteilen östlich des Euphrat unterhalten die USA trotz wiederholter Abzugs-Ankündigungen von US-Präsident Trump ein ausgedehntes Netz an Militärstützpunkten, blockieren völkerrechtswidrig die örtlichen Erdölvorkommen und leisten logistische Unterstützung für Terrorgruppen. (mü)
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[…] Rußland baut Präsenz in Syrien aus: Neue Standorte für die russischen Streitkräfte […]
Tja, Putin hats schwer. Einerseits muss er die Wuensche seines Kameraden Bibi beachten, anderseits muss er Syrien unterstuetzen, damit ihm der Iran nicht doch noch Bibis Gross-Israel zerbombt.