Teure Folgen der Corona-Krise: Bundesagentur für Arbeit rechnet bis 2022 mit 36,2 Milliarden Euro Verlust

26. Mai 2020
Teure Folgen der Corona-Krise: Bundesagentur für Arbeit rechnet bis 2022 mit 36,2 Milliarden Euro Verlust
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Corona-Krise wird zum Milliardengrab. Allein die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet im laufenden Jahr 2020 mit einem Defizit von 30,5 Milliarden Euro. Das geht aus einem Finanzbericht der BA für den Haushaltsausschuß des Bundestages hervor.

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„Für das laufende Jahr geht die Einschätzung davon aus, daß durch die Coronakrise und die damit verbundenen Interventionen bei arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (insbesondere Veränderungen beim Kurzarbeitergeld) ein erhebliches Defizit entsteht“, heißt es in dem Papier.

Für das kommende Jahr rechnet die Arbeitsagentur in ihrem Bericht mit einer wirtschaftlichen Erholung – und mit zurückgehenden Verlusten. Das Defizit werde im kommenden Jahr bei 4,4 Milliarden Euro liegen, heißt es in dem Papier, und 2022 nur noch bei 1,3 Milliarden Euro. Insgesamt wird das Defizit durch die Coronakrise bis einschließlich 2022 bei 36,2 Milliarden Euro liegen. (se)

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2 Kommentare

  1. Wagber sagt:

    Leider wird bei vielen Großfirmen und Konzernen eine Künstliche Kurzarbeit
    Erzeugt nur um auf des Arbeitnehmer seinen Rücken Profit zumachen.
    Kontrollen wohl Fehlanzeige.Man hört es immer wieder von deren Beschäftigten
    auch ich habe das Problem.

  2. […] Teure Folgen der Corona-Krise: Bundesagentur für Arbeit rechnet bis 2022 mit 36,2 Milliarden Euro V… […]

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