Kahlschlag durch Corona: Gaststätten und Hotels verlieren 50 Prozent Umsatz

21. Mai 2020
Kahlschlag durch Corona: Gaststätten und Hotels verlieren 50 Prozent Umsatz
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Corona schlägt eine Schneise der Verwüstung durch die deutsche Wirtschaft. Besonders hart trifft es die Gastronomiebranche. Jetzt veröffentlichte das Statistische Bundesamt die Umsatzzahlen des Gastgewerbes für März – sie bestätigen schlimmste Befürchtungen. Wegen der umfassenden Schließungen büßte das Gastgewerbe fast die Hälfte seines Umsatzes ein – aber der April wird noch schlechter aussehen.

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Durch die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen, bei denen es sich faktisch um Zwangsschließungen handelt, ist der Gastgewerbeumsatz im März in Deutschland um 45,4 Prozent gegenüber März 2019 gesunken. Ab dem 18. März waren Übernachtungen touristischer Gäste in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben untersagt, ab dem 22. März waren die Gaststätten mit Ausnahme von Abhol- und Lieferservices ganz geschlossen.

Alle Branchen des Gastgewerbes wiesen infolge dieser Maßnahmen die größten Umsatzeinbußen seit dem Beginn der Zeitreihen im Jahr 1994 auf. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, setzte das Gastgewerbe im Vergleich zum Februar 2020 im März 2020 kalender- und sainsonbereinigt real 44,6 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 44,5 Prozent weniger um. Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen wiesen im März 2020 im Vergleich zum März 2019 real 51,0 Prozent und nominal 50,0 Prozent niedrigere Umsätze aus. In der Gastronomie fiel der Umsatz im März 2020 gegenüber März 2019 real um 42,4 Prozent. (se)

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