Ex-Zentralratvorsitzende Knobloch zu Corona-Demonstrationen: „Verschwörungstheorien und offener Judenhaß“

19. Mai 2020
Ex-Zentralratvorsitzende Knobloch zu Corona-Demonstrationen: „Verschwörungstheorien und offener Judenhaß“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München und langjährige Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses (WJC), hat sich jetzt der Mainstream-Kritik an den derzeitigen Corona-Demonstrationen angeschlossen – mit dem Argument, dort kursiere „Antisemitismus“.

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Eine Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) zitiert sie mit den Worten: „Ein erschreckender Extremismus“ breite sich in der Gesellschaft aus, und weiter: „Unter dem Deckmantel des politischen Protests wurden inmitten deutscher Großstädte Verschwörungstheorien und teils offener Judenhaß verbreitet.“ Es bereite ihr „große Sorgen, wie der Haß, der seit Jahren im Internet gärt, in großem Stil auf die Straße getragen wird. Ein erschreckender Extremismus breitet sich buchstäblich in unserer Mitte aus.“

Daß Antisemitismus in Krisenzeiten zunehme, sei kein neues Phänomen, „auch wenn das Ausmaß des Hasses derzeit besonders erschreckend ist“, fügte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland hinzu. Das Geraune von geheimen Mächten und finsteren Plänen, das viele dieser Proteste bestimme, trage ganz klar „antisemitische“ Züge.

Besondere Unterstützung erwartet die langjährige Funktionärin jetzt von der Polizei und anderen Behörden im Kampf gegen die neue Bedrohung: „Die staatlichen Stellen bleiben jetzt besonders gefordert: Verschwörungstheorien und Antisemitismus sind keine Meinungsäußerungen, sondern müssen konsequent verfolgt und geahndet werden.“ (rk)

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4 Kommentare

  1. […] Ex-Zentralratsvorsitzende Knobloch zu Corona-Demonstrationen: „Verschwörungstheorien und offe… […]

  2. Mark sagt:

    Das, was die Dame so alles von sich gibt, halte ich übrigens auch für eine Verschwörungstheorie. Und zwar im Sinne von vager Vermutung und grundsätzliche Verdacht. Etwa vergleichbar wie für gelernte Linke der Begriff des Faschismus im Grunde für alles und jeden anwendbar ist, wenn man will (gähn).

  3. Südwester sagt:

    Ich wußte gar nicht, daß Herr Drosten Jude ist? Oder ist es Bill Gates? Vielleicht der Spahn?

  4. Sack sagt:

    Was hat Corona mit den Juden zu tun?
    Stellt Frau Knobloch jetzt nicht einen Zusammenhang her, der ihr nicht recht sein könnte!

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