Corona macht´s möglich: Deutsche gehen auf Distanz zu den USA

19. Mai 2020
Corona macht´s möglich: Deutsche gehen auf Distanz zu den USA
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Eine aufschlußreiche Umfrage: vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise gehen viele Deutsche auf Distanz zu den USA. 73 Prozent der Deutschen geben demnach an, ihre Meinung über die transatlantische Weltmacht habe sich durch die aktuelle Krise verschlechtert. China dagegen sehen nur etwa halb so viele der Befragten (36 Prozent) kritischer als zuvor – ein Viertel der Deutschen (25 Prozent) gibt sogar an, vor dem Corona-Hintergrund ein positiveres Bild von China gewonnen zu haben. Dieses Meinungsbild offenbart eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung, die vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Public im April 2020 durchgeführt wurde.

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Es gibt noch weitere interessante Positionierungen: während 37 Prozent der Deutschen nach wie vor enge Beziehungen zu den USA favorisieren, sehen immerhin fast gleich viel, nämlich 36 Prozent, enge Beziehungen zu China als wichtiger an. Im September 2019 fiel die Antwort auf dieselbe Frage mit 50 zu 24 Prozent noch deutlich zugunsten der USA aus.

„Die Skepsis der Deutschen den USA gegenüber wächst – ein besorgniserregender Trend, der politischen Entscheidungsträgern auf beiden Seiten des Atlantiks zu denken geben sollte“, orakelt Nora Müller, Leiterin des Bereichs Internationale Politik der Körber-Stiftung, angesichts der Umfrageergebnisse.

Nur beim Thema „Globalisierung“ werden die Deutschen im Zuge der Krise noch dazulernen müssen – denn immer noch fast sechs von zehn Befragten (59 Prozent) sind der Meinung, daß die Globalisierung überwiegend positive Folgen für Deutschland hatte. Und fast 65 Prozent vertreten die Ansicht, eine Abnahme von Vernetzung und Globalisierung infolge der Epidemie wäre eine schlechte Entwicklung. Aber: eine deutliche Mehrheit von 85 Prozent der Befragten spricht sich auch dafür aus, die Produktion kritischer Infrastruktur und sonstiger Allgemeingüter zurück nach Deutschland zu verlegen. (se)

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4 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    USA 2020 = Obervolta mit Raketen

    Shakespeare, König Lear:
    Laß ja die Hand los,
    wenn ein großes Rad den Hügel hinabrollt.
    Damit dirs nicht den Hals bricht,
    wenn du ihm folgst.

  2. Tina sagt:

    Klar, die Deutschen sind seit Präsident Donald Trump täglich mehr gegen
    Amerika. Die Deutschen hatten einen Lieblingsneg… das war, oder ist Barack
    Hussein Obama.
    Mir ist als Deutsche der Trump lieber, ist er doch deutscher Abstammung.
    30% aller Amerikaner sind Deutscher Abstammung!!!
    Wie kann man für die Chinesen sein?
    Das müssen die Moslems sein oder die Kommunisten. Die Moslems sind Gegen
    Amerika. Ich bin kein Moslem.

    Zeigt, wer und was alles gegen Trump Stimmung macht. Und das ist feundlich
    gesagt.

  3. […] Corona macht’s möglich: Deutsche gehen auf Distanz zu den USA […]

  4. Spionageabwehr sagt:

    „Spanische“ Grippe und
    „Chinesisches“ Virus

    Propagandatrick der USA:
    ihre Opfer zu beschuldigen.
    Coronavirus 2019 made in Fort Detrick Maryland nennen sie:
    „Chinesisches“ Virus
    Anfang 1918, die USA hatten gerade Deutschland den Krieg erklärt, taucht in Kansas zufällig ein Virus auf:
    die „Spanische“ Grippe
    Und „Irak hat Massenvernichtungswaffen“

    Die Wirkung dieser Propaganda verfängt immer weniger,
    je mehr die USA sich als Drittweltland entpuppen,
    das die Welt beherrschen will und von den Tributen anderer lebt.

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