Streit um US-Atomwaffen: US-Botschafterin bringt Verlegung nach Polen ins Spiel

18. Mai 2020
Streit um US-Atomwaffen: US-Botschafterin bringt Verlegung nach Polen ins Spiel
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Berlin. Eine interessante Entwicklung: die US-Botschafterin in Warschau, Georgette Mosbacher, hat die Verlegung amerikanischer Atomwaffen von Deutschland nach Polen nicht ausgeschlossen. Grund dafür sind die anhaltenden Streitigkeiten in Berlin über die langfristige Stationierung in Deutschland. 

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„Wenn Deutschland das nukleare Potential der NATO verringern und das Bündnis schwächen will, ist vielleicht Polen, das seinen Verpflichtungen eindeutig nachkommt, sich der Risiken bewußt ist und sich an der Ostflanke der Nato befindet, bereit, das entsprechende Potential bei sich zu stationieren“, twitterte Mosbacher.

Die polnischen Behörden haben bislang auf das Posting nicht reagiert. Die Stationierung von US-Atomwaffen in Polen würde allerdings einen groben Verstoß gegen die Grundakte zwischen Rußland und der NATO von 1997 darstellen.

In einem Gastbeitrag in der „Welt“ kritisierte der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, die Bundesregierung hinsichtlich ihrer NATO-Verpflichtungen. Grenell plädiert in seinem Beitrag für die weitere Relevanz der NATO und betont die Rolle der nuklearen Abschreckung des westlichen Militärbündnisses als Mittel zur Friedenssicherung. Allerdings, so Grenell, untergräbt Deutschland derzeit „die Solidarität, die das Fundament der atomaren Abschreckung der NATO bildet“. (mü)

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4 Kommentare

  1. […] Streit um US-Atomwaffen: US-Botschafterin bringt Verlegung nach Polen ins Spiel […]

  2. Spionageabwehr sagt:

    Zeit, die Kansas-Grippe genauer zu betrachten

    Der „spanische“ Grippevirus tauchte zufällig auf,
    als die USA dem Handelskonkurrenten Deutschland den Krieg erklärt hatten.
    Anfang 1918 im Militärlager in Kansas:
    zwecks Eigen-Immunisierung.
    Herbst 1918 in Europa in einer richtig gefährlichen Variante.
    zwecks Einsatz gegen die deutschen Soldaten.

    Der Schuss ging nach hinten los.
    Die Parallele ist offensichtlich:
    1918 wollten die USA Deutschland die Schulden Englands bei den USA zahlen lassen.
    2019 wollten sie ihre eigenen Schulden beim Handelskonkurrenten China NICHT bezahlen.

    1918 Gelbe Karte:
    Oligarchisierung und Niedergang
    2020 ROTE Karte.

    • Ali Baba sagt:

      FUER DAS OBIGE VIELEN DANK!!

      • Spionageabwehr sagt:

        Keine Ursache!
        Zweimal dasselbe Motiv und dieselben Mittel.
        Ein Wiederholungstäter erleichtert die Aufklärung doch erheblich.

        Motiv:
        Ausschaltung des Haupthandelskonkurrenten
        (unwillige Ölländer werden dagegen konventionell bombardiert)

        Per Biowaffe.
        1. Ab März 2019 ebenfalls wie 1918
        zunächst Versuch der Eigenimmunisierung,
        mit Virus Typ A:
        die sog. Vaping-Fälle/EVALI in USA.
        Um Spuren zu verwischen, wurde das berüchtigte Fort Detrick Aug. 2019 geschlossen.

        2. Ab 18. Okt. 2019 Angriff in Wuhan mit Typ B
        bei den Militärfestspielen.
        US-Mannschaft holt keine Goldmedaille,
        aber bringt dafür das Virus nach China.
        Die Agentin Maatje Benassi wurde enttarnt.

        Und zweimal geht der Schuss nach hinten los.

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