China im Visier: Auch der künftige US-Geheimdienstdirektor schießt gegen Peking

7. Mai 2020
China im Visier: Auch der künftige US-Geheimdienstdirektor schießt gegen Peking
International
5
Foto: Symbolbild

Washington. Die US-Regierung schießt sich auf China ein. Jetzt hat auch der Kandidat für den Posten des US-Geheimdienstdirektors, John Ratcliffe, die Volksrepublik ins Visier genommen und als die größte Bedrohung für die USA bezeichnet. „Ich betrachte China als den derzeit größten Bedrohungs-Akteur“, sagte der konservative Abgeordnete bei einer Anhörung im US-Senat. China stehe unter anderem bei der derzeitigen Coronavirus-Krise und bei Themen wie Cybersicherheit im Mittelpunkt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Im Windschatten der Corona-Krise haben bereits US-Präsident Trump und Außenminister Pompeo scharfe Attacken gegen China gefahren. Sie werfen Peking nicht nur mangelnde Transparenz zu Beginn der Krise vor; zuletzt haben Trump und Pompeo auch penetrant erklärt, das Virus stamme vermutlich aus einem Labor nahe der chinesischen Stadt Wuhan. Beweise dafür gibt es nicht.

Präsident Trump hat Ratcliffe als dauerhaften Nationalen Geheimdienstdirektor nominiert. Der Abgeordnete muß vom Senat bestätigt werden.

Allerdings haben einige Senatoren – sowohl von den oppositionellen Demokraten, als auch von Trumps Republikanern – Zweifel an Ratcliffes Qualifikation geäußert. Der Trump-Loyalist hat kaum Erfahrung mit Geheimdienstarbeit. Er war bereits im vergangenen Jahr als Geheimdienstkoordinator vorgeschlagen worden, hatte dann aber seine Kandidatur selbst zurückgezogen. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Matt H. Wade @thatmattwade/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearbeitet)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 1,987 Leser gesamt

5 Kommentare

  1. Rudi Radloh sagt:

    1981 schrieb Dean Koontz unter dem Pseudonym Leigh Nichols den Roman „Die Augen der Dunkelheit“. Der Roman beschreibt eine Pandemie, erzeugt durch eine virale Lungenentzündung. Das Virus heiß Wuhan-400. Weil es einem militärischen Laboratorium in Wuhan entwichen ist. Die Ereignisse des Romans finden im Jahr 2020 statt.
    Nun frage ich mich, ob es solche Zufälle geben kann. Versucht man eventuell einfach nur dreist, den Chinesen die dieses Virus in die Schuhe zu schieben? Nach einer Romanvorlage? Wie auch immer, es passt so vieles nicht, bei der Corona-Sache. Auch soll das Virus nun schon viel länger in Deutschland sein, als vorher bekannt.
    Wo auch immer die Wahrheit ist. Die Wahrheit, welche uns erzählt wird, ist es wohl eher nicht.

    • Ali Baba sagt:

      Vielen. vielen Dank fuer diese Information! Chapeau bas, Herr Radloh.

    • Spionageabwehr sagt:

      „Die Invasion ohne Beispiel“
      „The Unparalleled Invasion“
      Ein Zukunftsroman von Jack London aus dem Jahr 1910

      Die USA greifen China, das ihnen wirtschaftlich zu stark geworden ist, aus der Luft mit allen möglichen Seuchenerregern an. Die wenigen Überlebenden werden einige Zeit später von einer US-geführten Invasionsarmee getötet und China nach dem Vorbild Nordamerikas neu besiedelt. Soweit die Fiktion.

      1918 wird in USA das „Spanische“ Grippevirus fabriziert. Diese biologische Bombe, welche die USA gerade auf Deutschland werfen wollten, fliegt ihnen allerdings noch zu hause in Kansas um die Ohren.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Der erste transatlantische Insider hat das sinkende Schiff verlassen

    Rücktritt von allen Ämtern, kein Bundestagsmandat, kein Twitter mehr. Und das alles an einem Tag.
    Flucht Hals über Kopf.
    Er hat irgendetwas mitbekommen.
    Das kann nach Lage der Dinge nur der geplante US-Angriff auf China sein. Der steht also kurz bevor.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.