Steilvorlage für Hysteriker: Tübinger Bürgermeister Palmer warnt vor den Folgen des „Lockdown“

29. April 2020
Steilvorlage für Hysteriker: Tübinger Bürgermeister Palmer warnt vor den Folgen des „Lockdown“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Tübingen. Der grüne Tübinger Bürgermeister Boris Palmer ist für seine – gemessen an seiner Partei – oft wohltuend nüchternen Feststellungen bekannt. Auch jetzt spricht er sich für eine Lockerung der ausufernden Corona-Einschränkungen aus. Manche empören sich aber darüber, daß er am Dienstag mit einer Äußerung im Sender SAT 1 über das Ziel hinausgeschossen sein soll.

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Dort sagte Palmer wörtlich: „Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären.“ Es müsse deshalb unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen für Junge und Ältere geben.

Am Abend entschuldigte sich Palmer für seine Wortwahl und sagte, er würde niemals einem Menschen das Recht zu leben absprechen. Falls er sich „da mißverständlich oder forsch ausgedrückt“ habe, tue es ihm leid.

Palmer hatte seine Aussage damit begründet, daß es sich beim Großteil der an einer Corona-Infektion Gestorbenen um Menschen mit Vorerkrankungen gehandelt habe, die ohnehin nicht mehr lange zu leben gehabt hätten. Seiner Meinung nach seien die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns gravierender und könnten etwa das Leben armutsbedrohter Kinder kosten, sagte er. Nunmehr stellte Palmer klar: „Ich habe darauf hingewiesen, daß die Methode unseres Schutzes so schwere Wirtschaftsschäden auslöst, daß deswegen viele Kinder sterben müssen. Das will ich nicht hinnehmen und fordere einen besseren Schutz unsere Risikogruppen ohne diese Nebenwirkungen.“ (se)

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4 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Der ganze Corona-Mist ist ein Popanz um mal festzustellen, wie weit sich Massen ins Bockshorn jagen lassen. Die Todesquote wird nicht oder kaum höher sein wie bei einer üblichen jährlichen Grippe-Epidemie. Ja, vielleicht haben sie noch einen richtig aggresiven Virus in der Reserve – möglich. Dann ist das ein Probelauf. Der Wirtschaftskreislauf wird sich nicht oder nur langsam wieder in Gang setzen lassen und dann haben wir für die Schuldenkatastrophe die erwünschte Erklärung: Corona. Anscheinend ist die Verblödung schon sehr weit fortgeschritten wenn man hört, dass fast 80% der Massen mit der Abschaffung der Grundrechte einverstanden sind. Wofür haben die vielen, vielen Reformatoren und Freiheitskämpfer über Jahrhunderte hinweg ihr Leben verloren? Für eine Ansammlung von völlig verblödeten Wohlstandsdeppen.

  2. Irrsinn made in Germoney sagt:

    Es ist unverantwortlich, bei leeren – da für Coronapatienten reservierten – Krankenhausbetten geplante Herz-Kreislauf oder Krebsoperationen zu verschieben…
    Es ist unverantwortlich monatelang keine Schutzkleidung (da keine Reserven) für Personal in Krankenhäusern und Seniorenheimen zu haben
    Es ist unveranwortlich nicht getestetes Personal in diesen Einrichtungen auf gefährdete Menschen mit geschwächtem Immunsystem „loszulassen“…

    Aber wehe, wenn jemand die Zustände kritisiert, die zu Depresionen während der Isolation, erhöhten Selbstmordraten oder anderen Folgeerkrankungen der Angst oder der Arbeitslosigkeit führen…

  3. Lackab sagt:

    Er hat wahrscheinlich nur das gesagt, was bald zur Diskussion stehen wird. Ich war auch erst empört (Ich gehöre auch gleich mehrfach zur Risikogruppe). Damit viele Menschen wirtschaftlich und physisch überleben können, muß man die Beschränkungen aufheben, oder sollen alle verhungern? Z.Zt. sind weniger als 1% der Bevölkerung immunisiert. Sollen die Restriktionen noch 10 Jahre aufrecht erhalten bleiben?
    Also aufheben und auf Glück hoffen oder das der Impfstoff wirkt…

  4. Wolfgang Schlichting sagt:

    In Bezug auf das Alter und einen möglichen Todeszeitpunkt der Senioren hat Herr Palmer recht, die staatlichen „Rettungsmaßnahmen“ beschränken sich allerdings auch bei Senioren darauf, dass sie genau so eingesperrt werden, wie ihre Kinder und Enkelkinder und wenn Herr Palmer das Einsperren der Bevölkerung als „Rettungsmaßnahme“ ansieht sollte er sich in einer JVA bewerben, dort kann er jeden Tag Menschen durch Einschluss vor den Corona-Viren retten.

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