Griechenland: Quarantäneregeln mißachtet – „Flüchtlinge“ angeschossen

24. April 2020
Griechenland: Quarantäneregeln mißachtet – „Flüchtlinge“ angeschossen
International
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Foto: Symbolbild

Athen. Weil sie offenbar die Quarantänemaßnahmen wegen der Corona-Pandemie mißachteten, sind auf der griechischen Insel Lesbos zwei Asylwerber angeschossen worden. Die beiden Männer, ein Iraner und ein Afghane, hätten sich am späten Mittwochabend mit Schußwunden in der Krankenstation des Flüchtlingslagers Moria gemeldet, hieß es am Donnerstag aus Kreisen des Lagers.

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Die beiden Männer wurden in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Sie wurden aber offensichtlich nicht schwer verletzt. Die beiden sagten der Polizei, sie seien aus dem Lager herausgegangen. Moria darf wie alle griechischen Flüchtlingslager derzeit wegen der Epidemi nicht verlassen werden.

In zwei Lagern sowie in einem Hotel für Migranten auf dem griechischen Festland wurden inzwischen zahlreiche Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Dort wurden in dieser Woche 150 Menschen positiv getestet. (mü)

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