Amazon setzt Maßstäbe: Jetzt Wärmebildkameras zur Mitarbeiter-Überwachung

20. April 2020
Amazon setzt Maßstäbe: Jetzt Wärmebildkameras zur Mitarbeiter-Überwachung
International
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Foto: Symbolbild

Los Angeles. Der Online-Riese-Amazon setzt fragwürdige Maßstäbe. Während infolge der Corona-Einschränkungen praktisch weltweit der Einzelhandel leidet, stellt der weltgrößte Internet-Versandhändler -zig tausende neuer Mitarbeiter ein, allein 100.000 in den USA. Aber auch in puncto Überwachung hat Amazon – ganz Corona-konform – die Nase vorn.

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In den USA setzt der Online-Gigant jetzt Wärmebildkameras ein, um erkrankte Mitarbeiter zu identifizieren. In mindestens sechs Amazon-Lagerhallen rund um Los Angeles und Seattle seien entsprechende Geräte installiert worden, berichten Angestellte. Wenn die Kameras erhöhte Temperaturen zeigten, werde bei den betroffenen Mitarbeitern noch einmal auf der Stirn Fieber gemessen.

Amazon bestätigte den Einsatz solcher Kameras in einigen Lagerhallen. Damit werde für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter gesorgt.

Aus mehr als 50 Amazon-Lagern in den USA sind Coronavirus-Fälle gemeldet worden, woraufhin Arbeitnehmervertreter die Schließung von Einrichtungen forderten. Am kometenhaften Aufstieg des Internet-Riesen im Kielwasser der Corona-Krise ändert das nichts: das Vermögen von Amazon-Gründer Jeff Bezos ist seit Jahresbeginn um sage und schreibe 23,6 Milliarden Dollar gewachsen. (mü)

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