Brennpunkt Ägäis: Griechenland warnt vor neuen „Flüchtlings“massen aus der Türkei

15. April 2020
Brennpunkt Ägäis: Griechenland warnt vor neuen „Flüchtlings“massen aus der Türkei
International
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Foto: Symbolbild

Athen. Alarm im Südosten: die griechische Regierung tritt mit Warnungen an die Öffentlichkeit, daß schon bald wieder größere Kontingente an Illegalen versuchen könnten, aus der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Es gebe Informationen, daß die Türkei eine große Zahl von Migranten aus dem Landesinneren an die Küste der Ägäis gebracht habe, teilte der griechische Verteidigungsminister Panagiotopoulos mit.

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Die Migranten könnten schon in den nächsten Tagen versuchen, zu den griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos und damit auf EU-Territorium überzusetzen. Schiffe der griechischen Kriegsmarine verstärken bereits seit dem Osterwochenende die Küstenwache im Osten der Ägäis.

„Die Verhinderung der Einreise von Menschen, die illegal ins Land kommen wollen, das ist der Befehl für alle Sicherheitskräfte zu Land und zur See“, stellte Panagiotopoulos klar.

Der türkische Präsident Erdogan hatte Ende Februar erklärt, die Grenze zur EU sei für „Flüchtlinge“ und andere Migranten offen. Daraufhin brachen Tausende auf, um auf dem Landweg aus der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Unter Beobachtern und EU-Sicherheitsexperten gilt es als ausgemacht, daß türkisches Sicherheitspersonal die Illegalen beim Vordringen auf griechisches Territorium untersützte. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Mark sagt:

    Wie war das mit der „Willkommenskultur?“ – Jeder versucht doch, die ungebetenen Gäste so schnell als möglich loszuwerden. Warum sollten ausgerechnet die Griechen oder wir diese Massen aufnehmen, sollen die doch in die umgekehrte Richtung zurückgehen – Richtung Herkunftsland. Und komme keiner mit „katastrophalen Zuständen“ in irgendwelchen Lagern. In eine solche Situation haben die sich selbst hineinmanövriert. Oder zynisch ausgedrückt: Berufsrisiko eben.

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