Schutz vor Corona-Ausbreitung in der Slowakei: Roma-Siedlungen abgeriegelt

13. April 2020
Schutz vor Corona-Ausbreitung in der Slowakei: Roma-Siedlungen abgeriegelt
International
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Foto: Symbolbild

Preßburg. Das sind ausnahmsweise einmal originelle Corona-Maßnahmen: in der Slowakei haben die Behörden am Gründonnerstag fünf Roma-Siedlungen mit insgesamt mehr als 6000 Bewohnern abgeriegelt, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Linksliberale Medien echauffierten sich erwartungsgemäß darüber.

Die Zeitung „Dennik N“ wies darauf hin, daß in allen fünf Siedlungen zusammen bis Donnerstag nur 32 Personen positiv auf das Virus getestet worden seien. Dennoch habe man Tausende Menschen unter Zwangsquarantäne gestellt. Mehrere Medien stellten es auch als befremdlich dar, daß schon seit mehreren Tagen auch die Armee eingesetzt wurde, um Corona-Tests in Roma-Siedlungen durchzuführen.

Regierungschef Matovic hatte im Vorfeld der Aktionen wiederholt davor gewarnt, daß sich Covid-19 unter den unhygienischen Lebensbedingungen der Roma-Siedlungen unkontrolliert ausbreiten könne. Wenn die Bewohner dieser Siedlungen dann „herauskriechen“ würden, sei auch die restliche Bevölkerung bedroht, hatte Matovic erklärt.

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Ein Kommentar

  1. Lida sagt:

    Wer die Roma-Siedlungen einmal gesehen hat, der wird Matovic recht geben. Und nein, der Schmutz dort wird nicht durch irgendwelche „Disktriminierung“ verursacht.

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