Trotz Corona-Maßnahmen: Linksextreme rufen zum „Revolutionären 1. Mai“ auf

8. April 2020
Trotz Corona-Maßnahmen: Linksextreme rufen zum „Revolutionären 1. Mai“ auf
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Linksradikale wollen sich offenbar in größerem Stil den Corona-Maßnahmen widersetzen. Ein linksextremes „R1MB-Bündnis“ hat jetzt auf der Szeneplattform „Indymedia“ trotz der geltenden Corona-Einschränkungen zum „Revolutionären 1. Mai“ aufgerufen. „Nicht die Polizei, nicht der Senat von Berlin und auch nicht die Bundesregierung entscheidet, ob der 1. Mai in Berlin stattfindet, sondern wir selbst“, schreibt das Bündnis auf „Indymedia“.

Neben den „faschistischen Morden der letzten Monate“, dem „immer weiter um sich greifenden Rassismus“, der sich „immer weiter verschärfenden Situation am Wohnungsmarkt“ und der „menschenunwürdigen Situation“ vieler tausender an den EU-Außengrenzen sei auch die Klimakrise Anlaß genug für den Protest.

„Im Bündnis gab es bereits mehrere Treffen und wir wollen jetzt mit euch gemeinsam über den Sinn, Charakter und die Verantwortbarkeit von Aufrufen zu diesem Datum diskutieren“, heißt es in dem Text. Denn die Gruppierung nehme das Risiko einer Ansteckungsgefahr „sehr ernst“. Deshalb gelte: „Wenn wir am 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen sollten, werden wir uns so gut es geht schützen, das heißt wir werden Schutzmasken und Handschuhe tragen.“ (Kommasetzung im Original; d. Red.). Neben der eigentlichen Demonstration wollen die Linksradikalen auch andere, nicht näher genannte Aktionen in Betracht ziehen.

In der Vergangenheit war es während oder nach der „Revolutionären 1.-Mai-Demonstration“ immer wieder zu Attacken auf Polizisten sowie zu erheblichen Ausschreitungen gekommen. Die Ordnungsbehörden sind jedes Mal mit einem Großaufgebot vor Ort. (ts)

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Ein Kommentar

  1. […] dagen geleden had het bondgenootschap ondanks de corona-crisis al opgeroepen tot een “revolutionaire 1 mei”. In het verleden was het bij deze gelegenheid steeds opnieuw tot aanvallen op politieagenten en […]

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