„Seenotretter“ machen wieder mobil: Bei der Schlepperei im Mittelmeer ist Corona kein Argument

31. März 2020

Madrid. Bei der „Flüchtlings“rettung ist die Gefahr einer Corona-Verbreitung offenbar kein Argument. Während Spanien neben Italien derzeit besonders hohe Corona-Opferzahlen verzeichnet und das Militär neuerdings großangelegte Desinfektions-Aktionen in den Städten durchführen läßt, gelten für selbsternannte „Flüchtlingsretter“ offenbar keine Beschränkungen. Denn ausgerechnet jetzt erteilten die spanischen Behörden dem deutschen „Rettungs“schiff „Alan Kurdi“ nach zweimonatiger Pause wieder die Erlaubnis zum Auslaufen.

Das Schiff habe mittlerweile internationale Gewässer erreicht, teilte die Organisation „Sea Eye“ am Montagabend mit. Die Gewässer vor Libyen werde die „Alan Kurdi“ voraussichtlich am Wochenende erreichen.

Daß das Schiff mitten in der Corona-Krise ablegt, begründet Gorden Isler, Vorsitzender der Organisation, so: „Jedes Leben besitzt einen unschätzbaren Wert. Kein Menschenleben ist entbehrlich oder weniger wertvoll.“ Allerdings könnte es jetzt schwer werden, einen sicheren Hafen zugeteilt zu bekommen. (mü)

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2 Kommentare

  1. […] „Seenotretter“ machen wieder mobil: Bei der Schlepperei im Mittelmeer ist Corona kein Ar… […]

  2. Wolfgang Warnheimer sagt:

    Find ich auch! Fahrt alle raus. Bitte! Bitte!

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