Streit um linkes Szeneprojekt: Linksextreme stören Berliner Parlamentssitzung

4. Februar 2020
Streit um linkes Szeneprojekt: Linksextreme stören Berliner Parlamentssitzung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nach den gehäuften linksextremistischen Übergriffen der letzten Monate war jetzt das Berliner Landesparlament dran: militante „Antifaschisten“ störten eine Parlamentssitzung, um gegen die Räumung eines linken Stützpunkts in der Hauptstadt zu demonstrieren.

Rund 15 Anhänger der „Antifa“ waren auf die Besuchertribüne vorgedrungen und riefen von dort unverständliche Parolen. Daraufhin warfen sie bunte Papierschnipsel herab und machten auf ihr Anliegen aufmerksam.

Selbst im linksregierten Berlin ist die Politik nicht darüber begeistert, daß im Stadtteil Friedrichshain aus bestimmten Häusern heraus regelmäßig Polizisten mit Steinen beworfen und Anwohner drangsaliert werden. Konkret geht es um das Objekt „Liebig34“ – laut Eigenangabe ein „anarcho-queer-feministisches selbstorganisiertes Hausprojekt“ –, das seit geraumer Zeit zur Räumung ansteht. Natürlich wütet die linke Szene dagegen.

Im Parlament, wo die Szene-Sympathisanten bunte Papierschnipsel und Konfetti auf die tagenden Parlamentarier regnen ließen, blieb der provozierte Eklat aus: Innensenator Andreas Geisel (SPD) verurteilte die Randale in lustlosem Tonfall, hierauf suchten die Linksextremisten von sich aus das Weite, lieferten sich ein Handgemenge mit dem Wachschutz und wurden schließlich durch die eilig verschlossene Außentür aufgehalten. Die Polizei führte mehrere der Krawallmacher ab.

Ein Kommentar

  1. Eidgenosse sagt:

    Antifanten sollten behandelt werden wie die RAF – als kriminelle Organisation. Es gab auch bei der RAF keinen Mirgliedsausweis und wer sich an den Aktionen der RAF beteiligt hat, zählte automatisch zu einer kriminellen Organisation oder zu einer terroristischen – egal. Aus dem Verkehr ziehen – das ist alles was mit diesen Figuren zu tun ist.

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