Programmatisches von Soros: Eine Miliarde Dollar gegen den „Nationalismus“

25. Januar 2020
Programmatisches von Soros: Eine Miliarde Dollar gegen den „Nationalismus“
International
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Foto: Symbolbild

Davos. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos erhielt heuer auch der „Philanthrop“ und Mega-Spekulant George Soros ein Forum, das er dazu nutzte, um die anwesenden Entscheider auf die nächsten wichtigen Wegmarken in Richtung „One World“ zu vergattern.

Soros machte sich dabei die Chimäre des „Klimanotstandes“ zueigen, um nicht nur den amerikanischen Präsidenten, sondern jede Form von Nationalismus als Gegner zu brandmarken.

Die größten Mächte USA, China und Rußland befänden sich in den Händen von angehenden oder tatsächlichen Diktatoren, suggerierte Soros, und autoritäre Regime seien auf dem Vormarsch. US-Präsident Trump nannte er in diesem Zusammenhang einen „Betrüger und den ultimativen Narzissten“. Er und der chinesische Staatschef Xi Jinping versuchten, ihre Macht bis an die Grenzen und darüber hinaus auszuweiten.

Im Kampf für die von ihm erstrebte weltweite „offene Gesellschaft“ will Soros auch künftig gigantische Geldsummen einsetzen. So wolle er eine Milliarde US-Dollar in ein Netzwerk von Universitäten stecken. Später soll dieses um weitere Institutionen und neue Partner erweitert werden.

Nach eigenen Angaben hat Soros in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 32 Milliarden US-Dollar gespendet, um „Bildung“ und „soziale Zwecke“ zu unterstützen. Als sein größtes Projekt gilt dabei die „Open Society“ Foundation, die im Oktober 2018 ihre Arbeit in Deutschland aufnahm (und sich hier vor allem dem Kampf gegen „Rechts“ widmet).

Verbündete in seinem Kampf sieht Soros – wenig überraschend – in der sogenannten „Klimaschutz“-Bewegung, die von meist minderjährigen Aktivisten wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer verkörpert (und von Soros maßgeblich unterstützt) wird. (mü)

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

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