„Fridays for Future“ geht die Luft aus: Keine wöchentlichen Streiks mehr in Köln

20. Dezember 2019
„Fridays for Future“ geht die Luft aus: Keine wöchentlichen Streiks mehr in Köln
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Die Luft ist raus: zumindest die Kölner Ortsgruppe der Klimasekte „Fridays for Future“ wird künftig nicht mehr jeden Freitag demonstrieren. Stattdessen wolle man sich andere politische Aktionen überlegen, teilte Aktivisten jetzt mit.

„Nach einem Jahr müssen wir leider feststellen, daß es trotz unserer Proteste immer noch keine politischen Maßnahmen für das 1,5-Grad-Ziel gibt“, sagte Sprecherin Leonie Bremer der Deutschen Presse-Agentur.

Das vorläufige Ende der wöchentlichen Streiks bedeute nicht, daß die Ortsgruppe aufhört, man wolle sich aber nun auf andere Protestformen konzentrieren. Denkbar seien etwa gezielte Aktionen gegen Politiker (!), die das Thema Klimaschutz besonders blockieren. „Dazu wollen wir auch bundesweit mit anderen Ortsgruppen und Bündnissen zusammenarbeiten.“ (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Henning Schlottmann (User:H-stt)/CC BY-SA 4.0

5 Kommentare

  1. Mark sagt:

    …“bedeutet nicht, daß die Ortsgruppe aufhört…“ wieso? – Die Steuern können über eine Luftnummer (im wahrsten Wortsinne) erhöht, Schikanen für den Normalbürger dürfen ausgeweitet werden. Das tatsächliche „Klimaziel“ dürfte somit erreicht sein.

    Aber ein Klima im Sinne regionaler Wetterlaunen und Naturgeschehnisse wird sich trotzdem nicht darum scheren, wieviel oder wie wenig CO2 „eingespart“ sein könnte.

    Vielleicht liegt es bei den inzwischen abflauenden – Aktionen auch daran, daß sich solche „Aktivisten“ zunehmend zur Zielscheibe von gleißendem Spott machten und eine Klima-Gretel aus Schweden bei weitem nicht so ernst genommen wurde, wie man das offiziell gerne gehabt hätte.

  2. Ruth sagt:

    Jetzt wird es natürlich kälter und da ist es gemütlicher in der Schule. Oder hat die frische Luft vielleicht das Gehirn bisschen durchgewaschen, und man ist zur Erkenntnis gelangt, dass man bei so vielen Fehlstunden ca. ein Fünftel seines Wissens verpasst. Schuld sind natürlich immer die anderen. Gut, vorerst hat der Schwachsinn ein Ende.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Die Schülerinnen und Schüler von „Fridays for Future“ sollten sich mal überlegen, wie sie den Unterrichtsstoff nachholen können, den sie durch ihr freitägliches Schuleschwänzen (Friday ist Schultag) versäumt haben. Denn ihre Zukunft hängt nicht nur vom Klima ab, sondern auch von einer umfassenden Schulbildung!

    • Bernd Sydow sagt:

      Mein obiger Kommentar bezieht sich hier auf die Kölner Ortsgruppe von „Fridays for Future“ („versäumt haben“), denn die übrigen „Fridays for Future“-Schüler-Demos gehen ja weiter (Unterrichtsstoff wird also weiterhin versäumt).

      Die Aussagen der „FfF“ Aktivistin Leonie Bremer lassen allerdings auch erkennen, daß es sich bei „Fridays for Future“ um eine glasklar linke Veranstaltung handelt. Desweiteren wird hier deutlich, wie leicht sich junge Leute – insbesondere durch linke Parolen – manipulieren und lenken lassen!

  4. Wilhelm Schäfer sagt:

    Klar das diese Demos Rückläufig sind, nun hat der Staat seine neue Einnahmequelle und die Kidis haben jetzt wieder gefällig un den Unterricht und nicht auf die Straße zu gehen.

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