Antifa-Terror geht weiter: Dortmunder „Thor Steinar“-Laden wurde verwüstet und dann geschlossen

24. November 2019
Antifa-Terror geht weiter: Dortmunder „Thor Steinar“-Laden wurde verwüstet und dann geschlossen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dortmund. Kaum ein Tag vergeht ohne gewalttätige Übergriffe von Linksextremen. Kürzlich traf es in Dortmund einen der rechten Szene zugerechneten Bekleidungsladen. Linksextreme Antifa-Kreise bekannten sich zu der Attacke auf den Laden, in dem die Marke „Thor Steinar“ verkauft wird. Ein Video zeigt Einzelheiten des Angriffs.

Darin sind mit Kapuzen und Handschuhen bekleidete Antifa-Aktivisten zu sehen, wie sie in den Laden stürmen und eine mit Buttersäure gefüllte Flasche in eine Ecke werfen, wo sie detoniert. Dann besprüht ein weiterer Täter die Textilien im Laden mit Bitumen aus einem roten Feuerlöscher und ruft: „Ihr scheiß Nazi-Schweine“. Dann wirft er den Feuerlöscher in Richtung Kasse und läuft aus dem Laden.

Das nur knapp 40 Sekunden lange Video tauchte am 19. November auf einer linksextremen Internetseite auf. Es fungiert gleichzeitig als Spendenaufruf für die Antifa. Denn militanter „Antifaschismus“ koste „viel Zeit und Geld“, heißt es dort.

Bei dem Überfall wurde der Laden verwüstet, so daß er für rund eine Woche schließen mußte. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen der Dortmunder Polizei auf eine fünfstellige Summe.

Bereits zuvor hatte es mehrere Demonstrationen und Farb-Anschläge gegen den Laden gegeben. Mittlerweile ist das Geschäft dauerhaft geschlossen. Die Stadt gab als Grund für die Versiegelung Brandschutzmängel an. (rk)

 

Ein Kommentar

  1. Rack sagt:

    Toleranz wird manchmal mit zwei „l“ geschrieben. Jahrzehntelang geschürter Haß …

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