Skandal beim US-Linkssender CNN: Produktionsleiter wünscht Trump den Tod

22. Oktober 2019
Skandal beim US-Linkssender CNN: Produktionsleiter wünscht Trump den Tod
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Das ist ein handfester Skandal: ein Produktionsleiter des einflußreichen amerikanischen TV-Senders CNN wurde heimlich dabei gefilmt, wie er US-Präsident Trump den Tod wünschte. Die Aufnahmen wurden von einem Insider gemacht und stammen aus Redaktionsbesprechungen. Das „Project Veritas“ hat das Video im Zuge einer Enthüllungsreihe über CNN jetzt veröffentlicht.

Der Informant wirft dem linksliberalen US-Sender vor, einen „Kreuzzug“ gegen US-Präsident Donald Trump zu führen. In dem mitgeschnittenen Material spricht CNN-Produktionsleiter Gerald Cisnette mit einem Kollegen über den Schwerpunkt des Senders: Präsident Trump und die sogenannte „Rußland-Affäre“ (die es allerdings nach allem, was man inzwischen weiß, überhaupt nicht gab). „Das ist eine Geschichte, die nicht verschwinden wird“, sagt Cisnette zu seinen Mitarbeiter. Dann sagt er mit Blick auf den Präsidenten: „Das hört nur auf, wenn er stirbt. Hoffentlich bald“.

In den Filmclips sind auch Gespräche zwischen Mitarbeitern und dem CNN-Produktionsassistenten Jimmy Carr zu sehen. Letzterer äußert darin, daß so gut wie jeder Angestellte von CNN Haß gegen Präsident Trump empfinde. Er sagte: „Wir wissen alle, daß er ein Clown ist, daß er hierzu [zum Regieren] unglaublich unqualifiziert ist, daß er wirklich schlecht ist und daß er nicht Amerikas beste Interessen im Auge hat. Wir erkennen, daß er einfach nur f*cking verrückt ist.“

Dann beschimpft Carr auch die US-Bürger und behauptet, die amerikanischen Wähler seinen „dumm wie Sch*ße“.

In einer weiteren heimlichen Aufnahme ist CNN-Produzent John Bonifield zu hören. Dieser gibt zu, daß die Rußland-Geschichte gegen Präsident Trump „meist Bullshit“ war und von CNN-Chef Jeff Zucker erfunden wurde, „um die Quoten zu steigern“.

Bonifield sagt in diesem Zusammenhang auch, er habe keine Beweise gegen Präsident Trump gesehen, die auf ein Verbrechen hindeuten könnten. Dann wurde Bonifield gefragt, wo denn da die journalistische Ethik bliebe, von der in den Journalismus-Schulen so viel die Rede sei. Darauf antwortete er: „Dort ist das gut und schön, aber hier, das ist Business!“ (mü)

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