Bundesregierung setzt „Klimapaket“ um: Jetzt wird Otto Normalverbraucher zur Kasse gebeten

17. Oktober 2019
Bundesregierung setzt „Klimapaket“ um: Jetzt wird Otto Normalverbraucher zur Kasse gebeten
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundesregierung will mit der Umsetzung ihres „Klimapakets“ ernstmachen und jetzt entsprechende Gesetzentwürfe verabschieden. Einige Maßnahmen werden Bürger und Konsumenten teuer zu stehen kommen.

So sollen Flugreisen wie angekündigt teurer werden – die im Flugpreis enthaltene Luftverkehrssteuer soll ab April für Flüge bis zu 2500 Kilometer um 74 Prozent auf 13,03 Euro steigen, für Mittelstrecken bis 6000 Kilometer um 41 Prozent auf 33,01 Euro und für Fernflüge auf 59,43 Euro. Der stärkere Anstieg bei Kurzstrecken solle zur Vermeidung besonders von Inlandsflügen beitragen, hieß es.

Entscheiden soll das Kabinett auch über Eckpunkte des Umweltressorts zur CO2-Bepreisung. Für Emissionen in den Bereichen Verkehr und Gebäude soll ab 2021 zunächst ein fester Einstiegspreis von zehn Euro pro Tonne emittiertes CO2 gelten, bis 2025 steigt der Preis auf 35 Euro.

Danach soll es für diese Sektoren einen nationalen Emissionshandel mit einer Preisspanne von zunächst zwischen 35 und 60 Euro geben. (se)

Ein Kommentar

  1. Waterboy sagt:

    … da wird mit der Begründung einer sehr zweifelhaften Theorie, nämlich daß das in der Atmosphäre nur in Spuren (0,037%)enthaltene Kohlendioxid einen bedeutenden Einfluß auf das Klima hat, den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen. Und die manipulierte Bevölkerung (incl. Kinder) demonstriert auch noch dafür, sie bittet geradezu um Abzocke! Das Ziel der Regierenden scheint vorerst erreicht.

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