Nach dem Anschlag von Halle: AfD begrüßt mehr Kampf gegen „Rechtsextremismus“

15. Oktober 2019
Nach dem Anschlag von Halle: AfD begrüßt mehr Kampf gegen „Rechtsextremismus“
National
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Foto: Symbolbild

Neuhof. Die AfD, die sich seit dem Anschlag von Halle verstärkter Hetze vonseiten der sogenannten „demokratischen“ Parteien ausgesetzt sieht, sieht die Verantwortung für die Ereignisse vom Donnerstag bei den Altparteien. AfD-Bundessprecher Meuthen erklärte auf dem Landesparteitag der Hessen-AfD, die Innenminister versuchten, „mit ihren so abstoßenden wie inhaltlich komplett unbegründeten Angriffen gegen die AfD von ihrem eigenen fundamentalen Versagen abzulenken“. Die AfD stehe zum jüdischen Leben in Deutschland und zu Israel.

Dagegen hält Meuthen den von den etablierten Parteien und Medien ausgerufenen verschärften Kampf gegen „Rechts“ für richtig. Wenn als Reaktion auf die Tat von Halle, ein schärferer staatlicher Kampf gegen Rechtsextremismus angekündigt werde, dann sei das richtig und absolut notwendig, erklärte er. Die AfD schließe sich dieser Forderung nachdrücklich und ohne Einschränkung an.

Beim politischen Gegner verfehlte die politisch korrekte Mainstreamigkeit des AfD-Chefs allerdings ihre Wirkung – am Versammlungsort demonstrierten linke Gruppen lautstark und mit Pfiffen gegen die AfD. (rk)

3 Kommentare

  1. Monarchist sagt:

    Meuthen ist zwar ein guter Redner, aber mit dieser Forderung sägt er sich den Ast ab auf dem er sitzt. Wer ohne Nachfrage alles sofort als „Rechtsextrem“ einstuft, der sollte nicht in Regierungspositionen kommen.

  2. Eidgenosse sagt:

    Mancher lernts nie…… Wann merkt der Professor dass so ziemlich alle „rechtsterroristischen“ Aktivitäten schlussendlich auf die Dienste BND, VS, BKA zurückgehen, von denen finanziert und durchgeführt werden. Wann?

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