Messerterror in Manchester: Diesmal waren es „nur“ vier Verletzte

14. Oktober 2019
Messerterror in Manchester: Diesmal waren es „nur“ vier Verletzte
International
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Foto: Symbolbild

Manchester. Der tägliche „Einzelfall“, diesmal aus Manchester: dort hat ein Messerangreifer am Freitag vier Menschen verletzt. Die Polizei geht von Terror aus. Ein etwa 40 Jahre alter Mann sei wegen Planung, Vorbereitung und Ausführung einer terroristischen Tat festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Zwei Frauen und ein Mann wurden mit Stichwunden ins Krankenhaus eingeliefert, eine weitere Frau wurde ambulant behandelt, wie es in der Polizeimitteilung hieß. Zwischenzeitlich war auch von fünf Verletzten die Rede. Medien berichteten von einer schwer verletzten Person.

Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus. „Er war mit einem großen Messer bewaffnet“, sagte ein Polizeisprecher. Damit habe der Mann Menschen im Innenhof des Einkaufszentrums angegriffen. Er sei jedoch rasch von Polizeibeamten angegangen worden und konnte schließlich festgenommen werden. „Wir kennen das Motiv für diesen schrecklichen Angriff nicht, er scheint willkürlich, ohne Zweifel brutal und natürlich extrem beängstigend für alle, die es miterlebt haben“, so der Sprecher.

Premierminister Johnson zeigte sich „schockiert“ von dem Vorfall. „Meine Gedanken sind bei den Verletzten und allen Betroffenen“, schrieb Johnson auf Twitter. Auch Oppositionschef Corbyn twitterte sein Mitgefühl und dankte den Einsatzkräften. (rk)

Ein Kommentar

  1. Eidgenosse sagt:

    Ist ja auch in D tägliche Praxis – aber Halle ist wichtiger als tausende Deutsche Verletzte und Tote. Wann merkt das ehemalige Deutsche Volk das eigentlich?

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