Soldaten und Schulterschluß mit Mexiko: Trumps erfolgreicher Kampf gegen Illegale

13. September 2019
Soldaten und Schulterschluß mit Mexiko: Trumps erfolgreicher Kampf gegen Illegale
International
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Foto: Symbolbild

Washington. So sieht effizienter Grenzschutz aus: das US-Verteidigungsministerium will auch im kommenden Jahr bis zu 5500 Soldaten für die Sicherung der Grenze zu Mexiko bereitstellen. Verteidigungsminister Esper habe einen entsprechenden Antrag des Heimatschutzministeriums bewilligt, erklärte jetzt ein Ministeriumssprecher.

US-Präsident Donald Trump hatte vor knapp einem Jahr Soldaten an die Südgrenze geschickt, um die illegale Migration einzudämmen. Derzeit sind dort rund 2900 Soldaten und 2000 Reservisten im Einsatz.

Der Kampf gegen Illegale an der amerikanisch-mexikanischen Grenze gehört zu den unbestrittenen Erfolgen der Präsidentschaft Trumps. Erst vor einer Woche hatte das US-Verteidigungsministerium bereits 3,6 Milliarden Dollar (rund 3,3 Milliarden Euro) für den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko freigegeben. Darüberhinaus übte Trump massiven Druck auf Mexiko aus, Migranten auf dem Weg in die USA aufzuhalten. Im Mai drohte er damit, Zölle auf alle mexikanischen Importe zu erheben. Im Juni sagte Mexiko daraufhin zu, die illegale Migration in die USA insbesondere aus armen zentralamerikanischen Ländern wie El Salvador und Honduras einzudämmen. Die mexikanische Regierung schickte ebenfalls Tausende Soldaten an die Grenze.

Die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen sollte nach 90 Tagen überprüft werden. Dazu reiste der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard am Dienstag in die USA. US-Vizepräsident Mike Pence lobte bei einem Treffen mit Ebrard die „bedeutsamen und beispiellosen“ Maßnahmen des Nachbarlands. Auch Ebrard sprach von einem „freundlichen“ Gespräch. Zwar gebe es noch immer Meinungsverschiedenheiten, aber das „Risiko einer Konfrontation“ zwischen beiden Ländern werde immer geringer. (mü)

 

Bildquelle: Pixabay

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