Schwer erträglicher Deutschenhaß: Jung-„Komikerin“ will Napalmbomben auf Chemnitz

13. September 2019
Schwer erträglicher Deutschenhaß: Jung-„Komikerin“ will Napalmbomben auf Chemnitz
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Gar nicht lustig finden viele Bürger und insbesondere Bewohner Sachsens einen halbseidenen Witz der Jung-„Komikerin“ Maria Clara Groppler, den diese schon im Juni bei einem Auftritt in der Comedy-Show „Night Wash“ vom Stapel ließ. Sie ätzte dort mit der Bemerkung, daß man die angebliche Rechtslastigkeit der Sachsen notfalls mit dem Einsatz von Napalmbomben bekämpfen sollte. Seitdem das fragwürdige Video durchs Internet geistert, ist die Empörung groß.

Wörtlich sagte das erst 20jährige „Talent“: „Deswegen mein Vorschlag: Wir nehmen einfach Löschflugzeuge, füllen sie mit Zitronensaft und lassen sie über Chemnitz fliegen. Und wenn das nicht funktioniert: Napalm. Ist jetzt ein bißchen hart. Punkt.“

Die jungen Zuschauer lachten nach diesen grotesken Gewaltphantasien nur und widersprachen dem Massenmordaufruf der „Komikerin“ mit keinem Wort.

Maria Clara Groppler ist allerdings nicht die einzige, die antideutschen Massenmordfantasien nachhängt. Auch der Satiriker Jan Böhmermann, der am Sturz der österreichischen ÖVP-/FPÖ-Regierung im Zuge der „Ibiza“-Affäre beteiligt war, forderte wegen des relativ hohen Anteils von AfD-Wählern jüngst: „Das Einzige, was dieses Bundesland noch retten kann, ist eine Koalition aus Roter Armee und Royal Air Force.“

Auch die Publizistin und frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld findet Groppler, Böhmermann und Co. alles andere als witzig. Sie ordnete deren antideutsche Vernichtungsfanatasien in einem Gastkommentar für die Internetseite „Die freie Welt“ dieser Tage im richtigen historischen Kontext ein und schrieb:

„Es ist hohe Zeit zu begreifen, dass der linke Zeitgeist brandgefährlich ist. Jene, die das, was sie für das Gute halten, wie eine Monstranz vor sich hertragen und unermüdlich die Welt verbessern wollen, lassen alle Hemmungen fallen, wenn sie feststellen müssen, dass es Andersdenkende gibt.“ (ts)

 

Foto: wikimedia/US Air Force/gemeinfrei

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