Madrid/Rom. Die linke spanische Regierung hat Italiens Innenminister Salvini wegen dessen Vorgehen um die Zuwanderer an Bord der „Open Arms“ heftig kritisiert. Spaniens Verteidigungsministerin Robles verstieg sich sogar dazu, Salvinis Politik als „Schande für die gesamte Menschheit“ zu bezeichnen.
An Bord der „Open Arms“ befinden sich rund hundert aus dem Mittelmeer geborgene Illegale. Das Schiff der NGO „Proactiva Open Arms“ liegt seit Tagen vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, Salvini will die Passagiere aber nicht an Land lassen. Ein italienischer Staatsanwalt hat unterdessen die Beschlagnahmung des Schiffes angeordnet.
Spanien hat dem NGO-Schiff „Open Arms“ offiziell Algeciras in Andalusien als sicheren Hafen angeboten. „Ich habe veranlaßt, daß der Hafen von Algeciras für den Empfang der #OpenArms aktiviert werden soll“, twitterte der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez am Sonntag. „Spanien handelt immer in humanitären Notfällen.“ Nachdem 27 unbegleitete Minderjährige am Samstag auf der italienischen Insel Lampedusa von Bord durften, harren noch 107 Migranten auf dem Schiff der spanischen NGO Proactiva Open Arms aus. (mü)
Bildquelle: Ministry of the Interior – https://www.interno.gov.it/it/ministero/matteo-salvini/CC BY 3.0 it
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Salvini wird das wenig beeindrucken. Schade ist nur, dass es in Spanien noch keine starke Rechte gibt, die dem Sozialisten-Spuk ein Ende bereitet. In Spanien ist eben die Kassier-Industrie (von anderen EU Staaten) weit verbreitet und viele Günstlinge leben auf Kosten anderer. Diese Privilegierten (Absauger) wählen natürlich ihre Futterknechte – die Sozialisten.