Syrien bleibt umkämpftes Terrain: Russische Luftwaffenbasis Hmeimim von Terroristen-Drohnen angegriffen

14. August 2019
Syrien bleibt umkämpftes Terrain: Russische Luftwaffenbasis Hmeimim von Terroristen-Drohnen angegriffen
International
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Foto: Symbolbild

Hmeimim. Der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien ist erneut von unbemannten Kampfdrohnen angegriffen worden. Alle sechs Drohnen wurden von der russischen Flugabwehr abgeschossen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Die unbemannten Fluggeräte näherten sich demnach gegen 20.10 Uhr Ortszeit dem Flugplatz aus Nord-Westen.

Alle sechs Drohnen, die von Moskau „Terroristen“ zugeschrieben werden, wurden durch die Flugabwehrkräfte der Basis aus sicherer Entfernung zerstört. Niemand erlitt Verletzungen, es entstand auch kein Sachschaden. Der Luftwaffenstützpunkt funktioniert laut Verteidigungsministerium plangemäß.

Am Donnerstag hatten Terroristen bereits vier Raketen auf die Hmeimim-Basis abgefeuert. Die Geschosse erreichten den Stützpunkt nicht und explodierten in einem Dorf zwei Kilometer vom Flugplatz entfernt.

Die russische Basis in Hmeimim wird immer wieder von unbemannten Drohnen angegriffen. Woher die Terroristen die Drohen-Technologie haben, ist noch nicht geklärt. Bei einem Angriff in der Vergangenheit führte eine Spur in die Ukraine. (mü)

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