Linke sind auch in den USA realitätsblind: Vietnamesische Republikanerin als weiße Rassistin diffamiert

4. August 2019
Linke sind auch in den USA realitätsblind: Vietnamesische Republikanerin als weiße Rassistin diffamiert
International
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Foto: Symbolbild

Westminster/Kalifornien. Auch in den USA verrennen sich Linksextreme gerne in realitätsferne Feindbilder. Ein aktueller Fall betrifft die republikanische Kongreßkandidatin Amy Phan-West aus Kalifornien. West, eine vietnamesische Einwandererin, wird bei den Wahlen 2020 gegen den Demokraten Alan Lowenthal kandidieren, der seit 2013 den 47. Bezirk Kaliforniens vertritt.

Ihre Konkurrenten aus dem linksliberalen Lager starteten kürzlich im sozialen Netzwerk Reddit eine Verleumdungskampagne gegen West und ihre Familie. Ihr wird unter anderem unterstellt, sie sei Mitglied des Ku Klux-Clans. Sie werde gar als „weiße Rassistin“ beschimpft, weil sie US-Präsident Donald Trump und seine „America First“-Agenda unterstütze, teilte West mit.

Weiter sagte die Republikanerin, daß sie von den Anhängern ihres demokratischen Gegners angegriffen worden sei, „als Reaktion auf ein Foto, auf dem sie eine große Trump 2020-Flagge hält“. West erklärte, sie sei wegen der Heirat mit einem weißen Mann „stark beleidigt“ worden. Auch die ethnische Zugehörigkeit ihrer Kinder sei in Frage gestellt worden.

In dem ursprünglichen Reddit-Post, den West am 24. Juli auf ihrem Facebook-Konto teilte, heißt es allen Ernstes: „Weiße supremazistische asiatische Frau, die stolz die MAGA-Flagge hält. Errate die Rasse ihres Mannes?“ (mü)

Ein Kommentar

  1. Dummheit kennt keine Grenzen... sagt:

    Also eine Frau, die aus Vietnam stammt, darf lt. „Demokraten“ nur einen Vietnamesen heiraten?

    Wer ist da jetzt der (oder die/das/divers? ;-)) Rassist?

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