Die wahre Bedrohung: 231 neue Ermittlungsverfahren wegen Islam-Terrorismus

3. August 2019
Die wahre Bedrohung: 231 neue Ermittlungsverfahren wegen Islam-Terrorismus
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die islamistische Bedrohung hält die bundesdeutschen Behörden unvermindert auf Trab. Der Generalbundesanwalt hat allein im laufenden Jahr bislang 231 neue Ermittlungsverfahren mit Bezug zum islamistischen Terrorismus eingeleitet. Solche Verfahren beschäftigen die Behörde mit Sitz in Karlsruhe damit deutlich häufiger als rechts- oder linksextremistische Taten.

Das geht aus der Antwort des Bundesjustizministeriums auf eine Kleine Anfrage mehrerer AfD-Abgeordneter im Bundestag hervor. Die Zahlen spiegeln den Stand vom 10. Juli wider. Sie bestätigen damit die Einschätzung von Kriminalisten, daß der Islam-Terror eine weit größere reale Bedrohung darstellt als der einheimische politische Extremismus. (rk)

3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Der frühere Bundespräsident Christian Wulff – seinerzeit mehr die Karikatur eines Bundespräsidenten – verkündete damals „Der Islam gehört (auch) zu Deutschland“. Seit dem eklatanten Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden im Fall des islamistischen Attentäters Anis Amri würde er heute wohl sagen „Der islamistische Terrorismus gehört (auch) zu Deutschland“.

    Angesichts dieser Bedrohungslage halte ich es für völlig abwegig, darüber nachzudenken, ob man die IS-Kopfabschneider mit deutschem Paß nicht doch nach Deutschland zurückholen soll. Sie haben sich aus freien Stücken dieser syrisch-irakischen Mörderbande angeschlossen und sollen dort auch bleiben!

  2. Sack sagt:

    Ist es nicht ein Verbrechen, wenn man den Souverän täuscht?

  3. Olsen sagt:

    … hält die Behörden auf Trab…
    Die haben ja lange genug geschlafen.

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