Trump kritisiert „Washington Post“: „Die Mainstream-Medien sind außer Kontrolle“

28. Juli 2019
Trump kritisiert „Washington Post“: „Die Mainstream-Medien sind außer Kontrolle“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. US-Präsident Trump ist wieder einmal hart mit den Medien ins Gericht gegangen. Diesmal traf sein Zorn die „Washington Post“. Das Blatt, das 2013 von Amazon-Chef Jeff Bezos für 250 Millionen Dollar gekauft wurde und aus seiner Gegnerschaft zu Trump kein Hehl macht, veröffentlichte dieser Tage einen Artikel über dessen jüngste Meinungsverschiedenheiten mit vier demokratischen Kongreßabgeordneten. Dabei hielt sich das Blatt offenbar nicht an die Wahrheit, kritisiert Trump. „Die Titelgeschichte der gestrigen Amazon Washington Post war eine totale Fake News“, twitterte er.

Und weiter: „Es hieß: Berater haben neue Diskussionspunkte aufgeschrieben und ihm Unmengen an Oppositionsforschung über die vier Kongreßfrauen übergeben. Also wirklich, klingt das nach mir?,“ so der Präsident. Und: „Welche Berater? Es gab keine Diskussionspunkte außer den von mir genannten, ‚Unmengen von Papier‘ wurden mir nie übergeben. Es ist eine erfundene Geschichte, die dazu gedacht ist, mich zu erniedrigen und herabzusetzen. Der Beitrag hatte keine Quellen“, fügte Trump hinzu.

Dann geht der Präsident ins Grundsätzliche und schreibt: „Die Mainstream-Medien sind außer Kontrolle. Sie lügen und betrügen ständig, um ihre radikalen links-demokratischen Ansichten an den Mann zu bringen. Es war noch nie so schlimm. Sie sind verrückt geworden, und es ist ihnen egal, was richtig oder falsch ist. Diese groß angelegte Falschmeldung ist krank.“ Und: „Falsche Nachrichten sind wie der Feind des Volkes.“ (mü)

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