Volkswagen: Künftig wird betriebsintern gegen „Rechtsextremismus“ gekämpft

18. Juli 2019
Volkswagen: Künftig wird betriebsintern gegen „Rechtsextremismus“ gekämpft
National
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Foto: Symbolbild

Wolfsburg. Das Traditionsunternehmen Volkswagen (VW) praktiziert politisch korrekte Gleichschaltung: um gegen „Rechtsextremismus“ in der Belegschaft vorzugehen, hat VW jetzt seine Betriebsvereinbarung ergänzt. Dort heißt es ab sofort wörtlich: „Äußerungen, Verhaltensweisen und Symbole, die fremdenfeindlich, extremistisch, antisemitisch oder auf andere Weise menschenverachtend sind oder damit im Zusammenhang stehen, widersprechen Respekt und Toleranz und verstoßen gegen die Grundsätze dieser Betriebsvereinbarung.“

Verantwortlich für diese Maulkorb-Initiative ist der Vertrauensmann bei VW und Leiter des Arbeitskreises Antifa bei der Wolfsburger IG Metall, Viktor Kalschek. Er habe im vergangenen Sommer beobachtet, wie Kollegen in T-Shirts mit „rechtsextremen Parolen“ zur Arbeit erschienen seien.

Wer gegen die Vereinbarung mit dem Titel „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ verstoße, dem drohen künftig bei VW Konsequenzen. Laut der Vorsitzenden des Gleichstellungsausschusses bei VW, Susanne Preuk, gehörten dazu auch Abmahnungen und fristlose Kündigungen. „Wir dulden auf keinen Fall menschenverachtende Äußerungen.“ (se)

2 Kommentare

  1. Beobachter sagt:

    So etwas gibt es bei der „Deutschen“ Post auch. Dort wird zur Denunziation von allzu forschen Deutschen aufgefordert. Die DDR ist wieder da!

  2. Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

    Die Meinungsfreiheit in diesem Land wird immer mehr beschnitten. Bisher tat sich dabei das politisch-mediale Establishment hervor – im Verein mit Kirchen, Gewerkschaften und irgendwelchen Kahane-Stiftungen. Jetzt geht es auch in der Wirtschaft damit weiter. Es ist einfach alles nur noch unfassbar irre, was sich hier an Totalitarität entwickelt! Die DDR war ein Musterknabe dagegen!!

    Eine geistige Wende muss her!!

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