Randale wegen Burkini: Grenoble schließt sicherheitshalber Schwimmbäder

4. Juli 2019
Randale wegen Burkini: Grenoble schließt sicherheitshalber Schwimmbäder
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Grenoble. Muslime sorgen auch in Schwimmbädern mitunter für Konflikte – wegen ihrer Schwimm- und besonderen Bekleidungsvorschriften. Weil man sich in der französischen Stadt Grenoble darauf gar nicht erst einlassen wollte, herrscht dort ein „Burkini“-Verbot. Auch Muslime dürfen in Grenoble nur in handelsüblicher Badebekleidung ins Schwimmbad – oder eben gar nicht.

Das akzeptieren einige muslimische Mitbürger nicht. Sie wollen nun dennoch ins Schwimmbad und bedrohen die Bademeister. Die Stadt hat daraufhin beschlossen, die zwei Schwimmbäder trotz der großen Hitze sicherheitshalber geschlossen zu lassen. Die Stadtverwaltung ist der Ansicht, man könne die Sicherheit der Bademeister nicht mehr garantieren. Die Bademeister seien Ziel von „Einschüchterungskampagnen“ geworden, die zum Verstoß gegen geltende Regeln angestiftet hätten, erklärte das Rathaus.

„Die Bademeister sind für die Sicherheit zuständig, und sie können sie nicht gewährleisten, wenn sie sich um einen Menschenauflauf kümmern müssen“, heißt es aus dem Rathaus. Die Verwaltung verwies darauf, andere Gruppen hätten nach der Forderung der Muslime, mit Burkini ins Schwimmbad zu dürfen, verlangt, nackt baden zu dürfen. (mü)

2 Kommentare

  1. Reiner07 sagt:

    So kommt es, wenn man einer“bestimmten Gruppe“ permanent Extrawürste brät. Was ist mit dem Grund, dass Regeln und Gesetze für ALLE gelten? Warum fordert man diese „Gläubigen“ nicht auf, dorthin zu gehen wo alles „ihren Irrglauben“ untergeordnet wird?

  2. Freidenker sagt:

    Moslems tolerieren nur ihre Religion oder Krieg.

    Deshalb muss man sie an den Grenzen Europas aufhalten, sonst importiert man den Krieg.
    Offensichtlich wollen viele Politiker/Marionetten einen Krieg in Europa.

    Man muss die Politiker austauschen bevor sie das Volk austauschen.

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